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Leningrad, November 1971. The city is shrouded in fog. Another anniversary of the revolution is being celebrated, but the country is not making any progress – politically, economically or culturally. Sergei has first-hand experience of this stasis. The young writer’s manuscripts are regularly rejected by the official media; his view on things and people is not desired. Others are experiencing similar problems, one of them is his friend Joseph Brodsky whom the state forces into exile. Sergei is however determined to stay and lead a normal life with his wife Lena and daughter Katya. He wants to write about discovering reality: about shipyard workers, or the construction of the metro where one day the bodies of thirty children killed during the Second World War are uncovered. (Berlinale)

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Marigold 

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Deutsch Die russische Kultur hat schon immer als soziales Forum fungiert - und Dovlatov stellt hierin keine Ausnahme dar. Der Kontrast zwischen den sehr wortwörtlichen Dialogen und der typisch "German"-artigen Inszenierung, diesmal allerdings festgehalten mit geradezu erstickenden Details, ist etwas irritierend - als wäre Dovlatov auf die gleiche Art und Weise unzugänglich wie ein übermäßig rhetorisches Stück. Ein mit den Realien nicht allzu vertrauter Zuschauer kann sich in diesem Nebel oder der Flut an Fragmenten verlieren. Sofern Sie sich jedoch zumindest ein wenig für die Beziehung zwischen Schriftstellern und der Macht in Russland interessieren, stellt dieser German-Film eine aparte, fesselnde, wenn auch etwas langwierige Darbietung mit einem hervorragenden Hauptdarsteller dar, der mit Unverständnis, innerer Schwäche sowie der Versuchung, sich ans Regime zu verkaufen, zu kämpfen hat. ()

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