Stander

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Südafrika 1976. Der erfolgsverwöhnte und gute Polizist Andre Stander muss bei einem Aufstand Schwarze erschießen – auch Frauen und wehrlose Kinder. Die Zerissenheit zwischen seiner Schuld und dem politischen System seines Landes, das ein solches Vorgehen gutheißt, lässt ihn nie mehr los. Stander quittiert den Dienst und wechselt die Fronten. Er wird schnell zu Südafrikas erfolgreichstem Bankräuber, da er weiß, wie die Polizei vorgeht. Doch eines Tages wird er gefasst. Aber schon nach kurzer Zeit kann er fliehen und formt dann eine Bankräubergang, die vom Volk bewundert wird. Als die Gang durch Verrat festgenommen wird, gelingt ihm erneut die Flucht, das Verhalten der Polizei immer vorausahnend. Er taucht in den USA unter, wo er aber nicht glücklich wird und lässt es schließlich auf eine Konfrontation mit der Polizei ankommen, da er keine andere Möglichkeit sieht, endlich seinen inneren Frieden zu finden. (Verleiher-Text)

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POMO 

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Deutsch Ein guter Krimi zum Entspannen über einen geschätzten Gesetzeshüter, der nicht mehr dem System glaubt und ein Verbrecher wird. Der Film zeigt zwar nichts Neues, das Alte verpackt er aber besser als viele ehrgeizigere Brüderchen (an der Spitze mit dem fürchterlichen Film Crime Is King). Man hätte aber ein bisschen mehr mit dem Schnitt arbeiten können – bei dem fünften Banküberfall wird es repetitiv und es folgen noch mehr Banken. Thomas Jane ist prima, er hat sich problemlos um den ganzen Film gekümmert. In dem Film findet man auch Anzeichen einer Beziehungspsychologie (die Liebe zwischen dem ehrenhaften Vater und dem "verdorbenen" Sohn), die dynamische Action und die entspannte Musik bleiben aber an erster Stelle. Dem Film hilft auch der Aufkleber "nach wahren Begebenheiten". Im Kino mit gewissen Erwartungen wäre es ein durchschnittlicher Film, zu Hause sind es gute 3*. ()

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