Regie:
Alfred HitchcockKamera:
George BarnesMusik:
Franz WaxmanBesetzung:
Laurence Olivier, Joan Fontaine, George Sanders, Judith Anderson, Nigel Bruce, Reginald Denny, C. Aubrey Smith, Gladys Cooper, Florence Bates (mehr)Inhalte(1)
Maxim de Winter, Herr über das ehrwürdige Anwesen Manderley, lernt im Urlaub eine junge Gesellschafterin aus einfachen Verhältnissen kennen. Kurzentschlossen hält er um die Hand der jungen Frau an. Die Freude der Frischvermählten ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn auf dem Landsitz wird die neue Schlossherrin bald vom übermächtigen Schatten der verstorbenen ersten Ehefrau Rebecca bedroht ... (Verleiher-Text)
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Kritiken (4)
Ich hatte ab und zu den Eindruck, dass Rebecca ein bisschen zu lang ist. Nach der gespannten letzten halben Stunde habe ich aber festgestellt, dass ich eigentlich nicht weiß, wie ich sie verkürzen könnte und warum ich das verflixt nochmal machen sollte. Es ist eine spannende, sehr geheimnisvolle und toll aussehende Geschichte, in der man Hitchcock schon im Traum am Anfang erkennt (in der folgenden Szene auf der Klippe wird diese Vermutung bestätigt) und ihn bis zum Ende nicht loswird. Laurence Olivier und Joan Fontaine spielen perfekt, die Atmosphäre ist herrlich unberechenbar und alles sieht großartig aus – die Ankunft in Manderley bei starkem Regen, der Blick durch die abgewischte Frontscheibe des Autos… Einfach fabelhaft. ()
In Hitchs Rebecca fällt vor allem die Ähnlichkeit von Du Mauriers Roman mit Brontës bahnbrechendem Werk "Jane Eyre" auf. Es ist kein Zufall, dass Joan Fontaine kurz nacheinander die Hauptrollen in diesen beiden gotischen Hollywood-Romanen spielt. Doch leider kamen weder sie noch Olivier in Rebecca über die Manierismen der damaligen Zeit hinaus. Die 90er-Jahre-Serie war ebenfalls schwach, aber in einigen Aspekten war ihre Dramatisierung viel interessanter als das Drehbuch des Star-Teams aus Hollywood. Aber ich werde versuchen, ihr eine weitere Chance zu geben, zur Abwechslung auf Netflix. ()
Die schöne, elegante Filmarbeit des frühen Hollywoods in pompösen Kulissen und mit hervorragend ausgewählten und stilisierten Schauspielerinnen und Schauspielern ist ein Vergnügen. Mehr als die Geschichte selbst. Die kann heutzutage die Zuschauer*innen nicht wie damals begeistern. Eine gewisse Aufregung kommt erst am Ende bei der Enthüllung der Wahrheit. Zudem fühlen mit der ängstlichen Hauptheldin mehr die Frauen als die Männer im Publikum. Für mich geht es in Rebecca hauptsächlich um das star-power Charisma von Laurence Olivier, das Design und die Atmosphäre vom düsteren Manderley und die schwarze Silhouette der geheimnisvollen Haushälterin in Interieurs mit langen Vorhängen. Es sind also Elemente, die Hitchcock später in markanteren und für mich wichtigeren Filmen benutzte. [Noir Film Fest] ()
Rebecca is the first Hitchcock film I’ve ever seen. I am impressed with the director's genius because his use of light and music is amazing. Moreover, he manages the atmosphere perfectly (of course, this is not uncommon with Hitchcock, as I had already read somewhere). Laurence Olivier and Joan Fontaine are great cast members and give great performances. Anyway, I'm certainly going to start looking for more of his masterpieces very soon. The Birds and Vertigo are on my list. :) ()
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