Inhalte(1)

Argentinien 1976: Die Militärdiktatur regiert mit blutigem Terror, Tausende verschwinden in den Folterkellern des Regimes, Angst und Schrecken beherrschen das Land. Der Künstler Carlos Rueda versucht, sich aus der Politik herauszuhalten, doch als seine Frau von den Schergen der Junta verschleppt wird, muss auch er sich bekennen. Verzweifelt macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit, doch dabei stößt er auf ein rätselhaftes Phänomen: Plötzlich scheint es, als verfüge er über seherische Fähigkeiten – als trete er in seinen Visionen mit den Verschwunden in Kontakt. (Universal Pictures Germany)

(mehr)

Kritiken (1)

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Ausgezeichnete Schauspieler*innen mit einer faden Regie. Der Film hätte nicht entstehen sollen – das wäre das beste Medikament für seine Schwerfälligkeit. In dem Film findet man intensive Momente und eine Dringlichkeit des behandelten Themas. Die Art der Darstellung ist aber ermüdend und verlegen. Einerseits stützt sich der Film auf die Dimension der Wirklichkeit, andererseits macht er sie durch surrealistische Elemente kaputt. Diese sind schön und poetisch, sie passen aber nicht zu dem Erzählen. Und der größte Fauxpas des Films ist die Tatsache, dass aus der Geschichte des getrennten Paares allmählich eine ekelhaft zweckmäßige und propagandistische Botschaft wird. ()

Galerie (22)