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Die schöne Célestine (Léa Seydoux) ist Kammerzofe und hat bereits zahlreiche Male ihren Arbeitgeber gewechselt. An ihrer neuen Stelle in einem bürgerlichen Hause in der Normandie sieht sie sich schon bald mit Unmoral und Unsittlichkeit der bourgeoisen Familie konfrontiert. Frankreich, um 1900: Nach ständig wechselnden und teilweise dramatisch endenden Anstellungen als Kammerzofe wird die junge und attraktive Célestine von ihrer Pariser Agentur in den Dienst der bürgerlichen Familie Lanlaire in der Normandie geschickt. Dort angekommen, muss sie schon bald mit den überaus unangenehmen Seiten ihrer Herrschaft umgehen: Madame ist von Geiz zerfressen, pedantisch und nutzt jede Gelegenheit, sie zu provozieren; und Monsieur gibt ihr unverhohlen seine ungezügelte sexuelle Lust zu verstehen. Doch Célestine ist willensstark und weiß brüsk zu vermitteln, dass sie nicht alles mit sich machen lässt. Auch unter den Hausangestellten herrscht moralische Verkommenheit: Die Köchin Marianne vertraut Célestine ein grauenvolles Geheimnis an, und der Gärtner Joseph ist ein antisemitischer Faschist. Von ihm jedoch ist die selbstbewusste Kammerzofe, die es vorzieht, sich distanziert und beobachtend zu geben, fasziniert. Seine Avancen und seinen Vorschlag, mit ihm als seine Frau weit weg von den Lanlaires ein neues Leben zu beginnen, lehnt sie allerdings zunächst ab. Nach einiger Bedenkzeit willigt sie ein und die beiden beschließen, das Silber von Madame und Monsieur zu stehlen und damit einen Neuanfang zu wagen. (arte)

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Kritiken (2)

claudel 

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Deutsch Einen klassischen Film vom Buňuel habe ich vor sehr langer Zeit gesehen, ich kann mich nicht genau an die Handlung erinnern, aber ich habe das Gefühl, dass mich dieser Film nicht allzu tief ergriffen hat. Dasselbe kann man von der neuen Verarbeitung sagen. Die Atmosphäre, die Kostüme, die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend, doch den Film fehlt es an Ladung, Zauber, etwas, was ihn besonders macht, er fließt und fließt kurz gesagt dahin, verschiebt sich etwas und endet dann auf einmal. Punkt. ()

kaylin 

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Englisch I found Luis Buñuel's take much better because the film had the right social critique. This essentially disappeared from the French film from 2015, and everything is presented only as a certain scratching of the surface, but it's gradual, light, and not very impactful. I did not enjoy the main character played by Léa Seydoux. ()

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