The Witch

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Neuengland, 1630. Farmer William findet, gemeinsam mit Frau Katherine und den fünf Kindern, ein neues Zuhause auf einem abgelegenen Stück Land, nahe eines düsteren Waldes. Bald kommt es zu beunruhigenden Vorfällen: Tiere verhalten sich aggressiv, eines der Kinder verschwindet, während ein anderes von einer dunklen Macht besessen zu sein scheint. Misstrauen und Paranoia wachsen und die älteste Tochter Thomasin wird der Hexerei beschuldigt. Als sich die Lage immer weiter zuspitzt, werden Glaube, Loyalität und Liebe jedes einzelnen Familienmitgliedes auf eine schreckliche Probe gestellt... (Universal Pictures Germany)

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Trailer 3

Kritiken (13)

Detektiv-2 

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Deutsch Das war ein weiterer Trailer und sonst nichts. Das ist das erste Mal, dass ich im Kino war und gebetet habe, dass der Film zu Ende ist. Dies ist definitiv kein Horror oder Thriller (wie die Tatsache beweist, dass ich und andere Kinobesucher über die spannenden und gruseligen Szenen gelacht haben...), es ist ein spiritueller Psychofilm, der abgesehen von ein paar spannenden Momenten durchweg langweilig ist und von nichts handelt. Das Drehbuch war unglaublich nervig, das einzige Plus sehe ich in den schauspielerischen Leistungen, den Kulissen und der Musik, aber da enden alle Vorteile. Ein wirklich schlechter, schlechter Film... ()

POMO 

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Deutsch Am Anfang sieht The Witch als ein Spin-off von Shyamalans The Village - Das Dorf aus, aber dann wird er zu einem Horrorfilm, der keine Genre-Schablonen befolgt und in gar keinem Fall ein nächster Der Fluch der Betsy Bell sein möchte. Der Film hat ein altes britisches Englisch (das ohne Untertitel vielleicht auch die Briten selbst nicht verstehen). Er versucht, die Zeit authentisch zu erfassen und die Mentalität der Figuren darzustellen. Ihr Verhalten und ihre Reaktionen führen aber zu einer unbefriedigenden Lösung von den Situationen. Zu den Figuren, die von dem Glauben so verblendet sind, hysterisch beten und die sich anschreien (anstatt normal miteinander zu reden), kann man keine Beziehung aufbauen oder ihnen die Daumen drücken, dass sie sich davon befreien. Im Gegenteil – ich habe mir gewünscht, dass ihre Schicksale endlich besiegelt werden. In der zweiten Hälfte konzentriert sich der Film nämlich mehr auf ihre unkontrollierbare Psychose als auf die Drohung der Hexe selbst. Die Ereignisse und ihre Begründung wurden im Film nicht durchdacht. Es handelt sich um ein Werk mit einer seltsamen Logik (vielleicht einer Hexenlogik?). Die Stimmung ist aber dicht und die junge Anya Taylor-Joy, welche die einzige normale Figur darstellt, ist eine hoffnungsvolle Newcomerin. ()

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D.Moore 

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Deutsch Wenn ein Film zu Ende geht und ich Lust habe, ihn bald wieder zu sehen, ist es ein gutes Zeichen. Und es ist völlig egal, dass der Film eine fast unerträglich bedrückende Stimmung hat, dass in ihm die fanatischen Figuren unbarmherzig und so abstoßend dargestellt werden, wie es bisher wahrscheinlich nur im Film Die Hexenjagd gelungen ist, und dass es einen fast stört, sich all das anzusehen, weil es voller Hoffnungslosigkeit ist. The Witch ist einfach so fesselnd, dass mich trotz all des Schreckens interessiert hat, wie sich die Handlung entwickeln wird. Und ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wenigstens eine der Figuren zur Vernunft kommt. Das Finale hat mir – im Unterschied zu vielen anderen Usern – das Filmerlebnis nicht verdorben, obwohl ich lange darüber nachgedacht habe, ob es gut ist, dass es so explizit war. Ehrlich gesagt – nach den intensiven und aufwühlenden Erlebnissen der vorigen achtzig Minuten hat es mir einfach gereicht, dass der Film irgendein Ende hatte. ()

Bloody13 

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Deutsch Ein etwas anspruchsvolles Stück für das Publikum. Nicht jedem wird der starke religiöse Ton gefallen, mit dem die Charaktere unbeirrt ihre Dialoge über den Glauben an Gott, den Teufel und seine Versuchung vortragen, besonders wenn dieser fast den gesamten Film ausmacht. Wenn Sie jedoch darüber hinwegsehen können (und das wird keine einfache Aufgabe sein), erwartet Sie eine der beängstigendsten Begegnungen mit einer Filmhexe. Durch ihre vielen Erscheinungsformen tritt sie im Film zwar nur in wenigen Fällen auf, aber ihr mächtiger Gestank durchdringt alles. Angst und Gefahr kommen nicht nur aus den Wäldern und von den Tieren, sondern auch von den Mitgliedern der eigenen Familie. Niemand entkommt dem Wahnsinn und dem abschließenden, recht bizarr anmutenden Gemetzel. Auf Gore können Sie vergessen - die rohe Atmosphäre wird hauptsächlich durch Kamera und Musik geschaffen, deren scharfe Streicherriffs Ihnen keine Ruhe lassen. Ach ja, und passen Sie auf die Ziegen auf! Sie sind genau das, wofür sie gehalten werden. (70%) ()

Lima 

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Englisch Unique. It's as if the cameraman had been transported back several centuries in a time machine and filmed the feelings of a family in isolation in the middle of the dark woods. Everything is subordinated to these feelings of the time – the archaic language, the great piety that permeated every individual back then, the fear of the unknown, the fear even of the forest next to you, where evil, evil spirits and witches were believed to reside. Because faith in Christ and fear of the powers of hell was everything at that time, the whole film is permeated with pious talk, prayers and irrational behaviour, which – as it seems from the reviews here – the dull-witted population, without knowledge of the historical context and dumbed down by the mainstream, will not appreciate. The rest of us give it a thumbs up, because such period parables, where the author drew from written sources of the time, bringing to life the witch trials and the mindset of pious people, are a rarity in today's cinemas. It's just a shame about the overly suggestive ending, if the author had had the balls to drive it through the simple "psychosis" of one frightened family, I would applaud even more. And Anna Taylor-Joy? You’ll be hearing a lot about her, trust me! ()

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