Eine falsche Welt

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Im Jahr 1870 stirbt der französische Kaiser Napoleon III. Sein Nachfolger, Napoleon IV., verhandelt friedlich mit Preußen und verhindert somit den französisch-preußischen Krieg. Die Dynastie setzt ihre Herrschaft über Frankreich fort. Im Laufe der Jahre verschwinden überall auf dem Planeten auf mysteriöse Art und Weise Wissenschaftler: Einstein und Fermi, Pasteur und Marconi, Nobel und Hertz. Niemand kann ansatzweise erklären, was mit ihnen passiert ist. Polizeikräfte auf der ganzen Welt sind machtlos, während diese in ihrer Entwicklung stagniert: Bedeutende Technologien werden niemals entdeckt oder erfunden. In Europa führt die Energiekrise – die Kohlevorräte gehen zu Ende – zum Abholzen der Wälder, weshalb das französische Kaiserreich einen Krieg mit Kanada plant, um an dessen ausgedehnte Wälder zu kommen.
In einem verzweifelten Versuch, sein Waffenarsenal zu modernisieren, zwingt Napoleon die entführten Wissenschaftler, für das Königreich zu arbeiten. In Paris arbeitet die Forscherfamilie Franklin heimlich an einem Serum für die Unsterblichkeit. An ihrer Seite ist auch eine sprechende Katze namens Darwin, loyaler Begleiter der jungen April. Gerade als das Serum so gut wie fertig ist, überfällt die Polizei das Labor, um der Wissenschaftler habhaft zu werden. Auf der Flucht erscheint eine mysteriöse schwarze Wolke am Himmel; die elektrische Ladung, die sich aus ihr entlädt, trifft auch Aprils Eltern. Aprils Eltern überleben den Angriff nicht – so glaubt April, die mit Darwin fliehen kann. Zehn Jahre später entdeckt April, dass ihre Mutter das Serum in einer Schneekugel versteckt hat – und die Polizei weiter hinter ihm her ist. April hat die Aufgabe, ihre Eltern zu finden und die Welt zu retten. (arte)

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