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Die ganze Welt ist gegen Matteo. Zumindest kommt es dem 15-Jährigen so vor. Freunde hat er keine – und seine Eltern scheinen in einem anderen Universum zu leben. Seine unbeholfenen Versuche, sich den Respekt seines Vaters zu verschaffen, schlagen fehl. Eines Nachts wird Matteo von zwei Männern abgeführt. Sie bringen ihn auf eine abgelegene Alp, wo er den Sommer in einem Erziehungscamp mit harter Feldarbeit verbringen soll. Doch im Gebirge angekommen, erlebt Matteo eine Überraschung: Hier haben die revoltierenden Jugendlichen Anton, Dion und Ali das Zepter fest in der Hand. Sie haben ihren Aufseher überwältigt, und führen einen Krieg: gegen die Erwachsenen. Gegen die Gesellschaft. Gegen alle und alles. (Zurich Film Festival)
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Kritiken (1)
Ein starker Film über ein Outsider-Dasein und das Suchen der eigenen Meute. Einzigartige Figuren, welche Ungebundenheit und Aggression verkörpern, und eine jungfräuliche Natur, die aber gleichzeitig auch eine raue Hochgebirgsgegend ist. Die Unumgänglichkeit vom Verlust der wertvollsten Sache als Strafe für die verübten bösen Taten. Der Film ist nichts für empfindliche Zuschauer*innen. Für diejenigen, die mehr aushalten, ist es ein ausgezeichnetes Filmerlebnis mit einer bewussten und kompromisslosen Regie.
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Photo © Lorenz Merz
