Die Blume des Bösen

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Die Familie Charpin-Vasseur, drei Generationen einer Familie, die auf eine merkwürdige Weise miteinander verflochten sind die alte Micheline Charpin, genannt Tante Line, immer freundlich, offen und fröhlich, ihre Nichte Anne, eine engagierte Lokalpolitikerin, die für das Amt des Bürgermeisters kandidiert, deren Mann Grard, ein angesehener Apotheker, und die beiden erwachsenen Kinder Franois und Michle, die aus Annes und Grards jeweils ersten Ehen stammen. In einer Kleinstadt nahe Bordeaux leben sie nach Franois' Rückkehr aus den USA wieder vereint unter dem Dach des herrschaftlichen Familienanwesens. Der Wahlkampf ist in vollem Gange, als ein anonymes Flugblatt in der Stadt verteilt wird, das ungeheuerliche Verdächtigungen gegen die Familie Charpin-Vasseur erhebt. Annes Großvater hätte als Kollaborateur der Nazis nicht einmal davor zurückgeschreckt, seinen eigenen Sohn ermorden lassen, als sich dieser der Rsistance anschließen wollte. An dem gewaltsamen Tod des Großvaters sei Line nicht unschuldig. Und auch ein dritter, bisher ungeklärter Todesfall sei keineswegs so zufällig gewesen der Autounfall, bei dem Grards erste Frau und Annes erster Mann gleichzeitig umgekommen sind. Wer steckt hinter diesem anonymen Pamphlet? Ist es ein politischer Gegner von Anne, der mit allen Mitteln verhindern möchte, dass sie Bürgermeisterin wird? Oder gar Grard, der von Anfang an gegen Annes Kandidatur war? Sind die Anschuldigungen wahr? Welches düstere Geheimnis trägt Tante Line seit vielen Jahrzehnten mit sich? (Verleiher-Text)

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claudel 

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Deutsch Innerhalb von zwei Tagen sah ich zwei Filme in der Regie von Claude Chabrol und mit Benoit Magimel in einer der Hauptrollen. Chabrol hat mich nicht enttäuscht, was seinen Stil betrifft, und Magimel bestätigte mich darin, dass er tatsächlich ein hervorragender Schauspieler ist. Ich habe Die Blume des Bösen unglaublich genossen, die schrittweise Bloßlegung der Charaktere der einzelnen Personen ergriff mich, und ich erwartete mit Spannung, was noch kommen würde, welche Geheimnisse und Sünden alle verbergen. Die Handlung steigert sich grandios, und der Schluss ist wieder typisch "chabrolhaft“. ()

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