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D’Artagnan hat seine Heimat, die Gascogne, verlassen, um mit seinen Talenten – vor allem seinen auffallenden Fechtkünsten – in Paris als Musketier des Königs sein Glück zu finden. Kaum in der Stadt, steht er wegen seines ungeschliffenen Temperaments als dreifacher Duellant den Musketieren Athos, Porthos und Aramis gegenüber. Aus der Rivalität wird aber eine Freundschaft fürs Leben, als man sich im Quartett mit den rivalisierenden Garden des mächtigen Kardinals Richelieu schlagen muss und sich durchsetzt. Bald darauf werden die vier in eine Intrige verwickelt, die der Kardinal gegen die ihm feindlich gesinnte Königin Anna von Österreich spinnt. Sie hat dem englischen Herzog von Buckingham als Pfand ihrer Zuneigung ein Diamantengeschmeide geschenkt, das von ihrem Gemahl Louis XIII. stammt. Um weit reichende Entscheidungen des Königs zu vermeiden, muss der Schmuck jedoch an einem bestimmten Abend wieder am Hals der Königin prangen. D’Artagnan und seine Freunde setzen alles daran, das schier Unmögliche möglich zu machen. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

Marigold 

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Deutsch Sie hat diesen altmodischen Charme, aber wenn ich diese Version und die berühmtere Version von Richard Lester nebeneinander stelle, gewinnt letztere. Es mag ein wenig an der Glaubwürdigkeit einiger Kämpfe mangeln, die in dieser Version für die damalige Zeit erstaunlich originalgetreu und dynamisch sind (abgesehen von den Speed-Ups bei den Faustkämpfen), aber das wird durch die hervorragende Choreographie, die komödiantischen Elemente und vor allem die bessere Steigerung der Geschichte wettgemacht. Borderies Film ist definitiv ein schöner Vertreter der mittlerweile klassischen französischen Abenteuerschule. Es ist typisch für seinen Schwung, seine Erzählweise und den charmanten Charme der Hauptfiguren, denen nichts passieren kann. An subtilem Humor mangelt es nicht, aber er ist gerade subtil genug, um nicht von der Gloriole der Hauptfiguren abzulenken. Und so ziehe ich dem selbstsicheren Seladon Barray den unwiderstehlichen Milchbart Michael York vor, dessen Darstellung des D'Artagnan meiner Meinung nach mehr Charme hat. ()

DaViD´82 

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Englisch Faithful to the book, but a little too madcap for my taste. It can’t be meant seriously, like when the ranks of the Cardinal’s guard come on the scene. But still, it’s good and has undeniable charm, although it smacks rather of Angelica. It’s just that Athos, Porthos and Aramis lack any spark, interest and charisma. And they are pushed right into the background. The Three Musketeers without the three musketeers... That sounds more like something by Cimrman than by Dumas. ()