Joe Albany - Mein Vater, die Jazz-Legende

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"Joe Albany - mein Vater die Jazz-Legende" ist ein ergreifender Film, der auf Amy-Jo Albanys (Elle Fanning) bewegenden Memoiren ihrer Jugendjahre in der Obhut ihres talentierten und oft abwesenden Musikervaters, dem Bebop-Jazz-Pianisten Joe Albany (John Hawkes), basiert. Zwischen ausbleibenden Engagements, Gefängnisaufenthalten und seiner Heroinsucht ist das Ausnahmetalent Joe Albany nur selten für seine Tochter da. Amy-Jo wächst in einem heruntergekommenen Hotel am Stadtrand auf, umgeben von aus Hollywood Ausgestoßenen und Exzentrikern als Freunden. Mit ihrer alkoholkranken Mutter und ihrem meist abwesenden Vater hält Amy-Jo sich an der Liebe ihrer Großmutter (Glenn Close) fest, um nicht im Strudel einer aussichtslos erscheinenden Zukunft unterzugehen. Die Filmographie schildert die Zeit zwischen 1974 und 1976, in der Amy-Jo Herzschmerz und Tragik, aber auch die erhebende Schönheit und Freude der Jazzmusik, die sie formte, die Stadt und ihre Bewohner, die sie nährten, und die liebevollen Bande mit ihrem Vater und ihrer Großmutter, die sie am Leben erhielten, erlebt. (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (2)

Lima 

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Englisch A short excerpt from the real life of jazz pianist Joe Albany, a great musician who spent his life in the grip of heroin addiction. It's very indie and only for those who like slow-moving films set to the rhythm of smooth jazz, piano, saxophone and all-encompassing calm. There are no heated emotions, you’ll just enjoy the great actors (the brilliant John Hawkes bears a striking resemblance to Albany, I believed everyone, even Elle Fanning), the piano sounds, the atmosphere of loneliness, and you’ll applaud Kiedis and Flea (who has a small but memorable role) from the Red Hot Chilli Peppers who financed and produced this film. I didn't feel like they were playing an unfair game with me, and that's the way it should be. Only Peter Dinklage's cameo is completely unnecessary in scope and importance in the plot. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Meiner Meinung nach ist es grundsätzlich falsch, einen Film mit unsympathischen Charakteren zu drehen, an denen nichts ist, wodurch sich der Zuschauer mit ihnen identifizieren, mit ihnen mitfühlen, ihre Motivation verstehen und ihnen die Daumen drücken könnte. Denn sobald sie dem Zuschauer nicht ans Herz wachsen, sind ihm ihre Schicksale egal und er hat kein Interesse an dem ganzen Film, unabhängig von seiner handwerklichen Qualität und schauspielerischen Leistung (beides ist nicht schlecht, aber auch nicht beeindruckend). Die Helden in "Až na dno" stecken bis zum Hals im Mist und sind ausschließlich selbst dafür verantwortlich (die Hauptfigur ist apathisch und passiv gegenüber ihrer Umgebung und ihrer Situation, ihr Vater ist heroinabhängig, ihre Mutter hingegen alkoholabhängig) und sie versuchen nicht wirklich, das zu ändern. Was ist daran bitte attraktiv, abgesehen davon, dass es eine Adaption eines Buches basierend auf wahren Ereignissen ist? Außerdem ist es langatmig und viele Nebenhandlungen sind überflüssig (siehe alle Szenen, in denen Peter Dinklage auftaucht). Drogen sind schlecht, ja, aber das habe ich schon in vielen besseren Filmen gelernt... ()