Eastern Boys - Endstation Paris

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Drama um den französischen Geschäftsmann Daniel und den jungen Ukrainer Marek. Marek ist Mitglied einer Bande, die illegale Geschäfte betreibt. Am Bahnhof spricht Daniel Marek an, um ihn für Sex gegen Geld zu sich zu bestellen. Kann daraus Liebe werden? Der französische Geschäftsmann Daniel spricht am Bahnhof in Paris den jungen Ukrainer Marek an, der sich dort oft mit seiner osteuropäischen Bande herumtreibt, um sich mit illegalen Jobs über Wasser zu halten. Nach anfänglicher Beobachtung fängt Daniel den jungen Mann ab, und nach einem kurzen Smalltalk verabreden sie sich für den nächsten Tag zum Sex, für 50 Euro. Daniel wird sich schon bald des Fehlers bewusst, Marek seine Adresse gegeben zu haben, da am nächsten Tag die gesamte Bande in seiner Wohnung steht. Sie verbringt dort den ganzen Nachmittag und demonstriert ihre Stärke. Machtlos muss Daniel mit ansehen, wie sie ihm wertvolle Einrichtungsgegenstände stehlen. Nachdem die Gruppe abgezogen ist, steht abends wie vereinbart Marek vor der Tür, und sie verbringen die Nacht zusammen. Von da an treffen sie sich mehrmals die Woche, was Daniel großzügig entlohnt, und es beginnt sich eine liebevolle Beziehung zwischen den beiden zu entwickeln. Um Marek aus der ihn kontrollierenden Bande zu befreien, müssen die beiden an seine Papiere herankommen, die der Anführer jedoch wie seinen Augapfel hütet. Robin Campillo hat eine wunderbar einzigartige und moderne Geschichte einer Liebe, die nicht sein darf, verwirklicht. Der Zuschauer wird sofort in das Geschehen hineingezogen und kommt nicht mehr davon los. Gerade Mareks dramatisches Schicksal, seine Abhängigkeit von den Launen und Machtdemonstrationen seines Bandenchefs, berührt zutiefst. (arte)

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claudel 

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Deutsch Der Anfang einfach toll, ein nicht abgedroschenes Sujet, Spannung für den Zuschauer, in welche Richtung sich diese prekäre Situation entwickeln wird, schauspielerisch mehr als solide. Dann aber kommt der viel zu lange mittlere Teil des Films, der auch einen liberalen Heterosexuellen nicht so sehr anspricht und fasziniert, bis dann wieder eine erneut anständige letzte halbe Stunde mit einer europäischen bzw. französischen Auflösung anbricht. Eher ein Kammerstreifen, der durch seine künstlerische Seite anspricht, bei Fans mit einer radikaleren Sichtweise auf die Welt steigt der Puls auf ein Maximum, doch ich denke, auch Liberale muss die unglaubliche Frechheit von Immigranten aufstoßen. ()

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