Grigris' Glück

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Mahamat-Saleh Haroun (Großer Jury-Preis für A SCREAMING MAN, Cannes Filmfestival 2010) erzählt in seinem neuen Spielfilm die Geschichte des jungen Mannes Grigris. Dieser lebt in Tschads Hauptstadt N´Djamena, wo er nachts als Tänzer arbeitet und tagsüber seinem Stiefvater Ayoub im Fotoladen aushilft. Als letzterer erkrankt und sein Krankenhausaufenthalt bezahlt werden muss, schließt sich Grigris einer Gruppe von Benzinschmugglern an. Dabei verliebt er sich in das leichte Mädchen Mimi. Schon bald geraten beide ins Visier der Gangster, mit denen sich Grigris eingelassen hat. (temperclayfilm)

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Marigold 

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Deutsch Es ist ein bisschen wie ein soziales Drama, ein bisschen wie eine Liebesbeziehung, ein bisschen wie ein unkritisches Märchen. Ein Bein dieses Konstrukts ist dünn und dürr, es passieren hier schreckliche Dinge, dementsprechend Entschuldigung dafür, dass dies manchmal einen verräterischen Eindruck hervorruft... Jedoch wünschen wir doch dem Ganzen am ende etwas Glück, die Figur tanzt schön und die Stadt hat sie verdorben, die ländliche Gegend macht´s wieder wett. Klanglich ist dies ein sehr mysteriöses afrikanisches Kuddelmuddel, welches dank der bereits bekannten Fähigkeiten des Regisseurs gerettet wird und im Gegensatz zu Un homme qui crie - Ein Mann der schreit auch dank dem prinzipiell gesehen komödialen Ende, welches cleverer und erträglicher ist als alles, was den üblen Geruch von Rauheit und Realismus hätte, gerettet wird. Ich glaube, ich habe für diese Art mitfühlenden Betrachtens kein gutes Händchen. Besonders sofern Harouns beide Filmbeine voll und ganz ok sind. ()

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