Regie:
Philippe ClaudelDrehbuch:
Philippe ClaudelKamera:
Denis LenoirMusik:
André DziezukBesetzung:
Daniel Auteuil, Kristin Scott Thomas, Leïla Bekhti, Richard Berry, Laure Killing, Jean-François Wolff, Vicky Krieps, Laurent Claret, Nilton Martins (mehr)Streaming (1)
Inhalte(1)
Paul (Daniel Auteuil) ist ein erfolgreicher Arzt, ein Fachmann auf seinem Gebiet. Privat ist er seit über 30 Jahren glücklich mit Lucie (Kristin Scott Thomas) verheiratet. Doch dann trifft er zufällig auf die junge, geheimnisvoll attraktive Lou (Leïla Bekthi). Sie ist Studentin, unangepasst und frei. Pauls Leben gerät aus den eingespielten Bahnen. Blumensträuße, immer rote Rosen, tauchen auf. Zuerst bei der Arbeit, dann auch zu Hause, ohne dass irgendjemand weiß, woher sie kommen. Und nach einem Zusammenbruch bei einer Operation wird er gegen seinen Willen beurlaubt. Seine Frau und der gemeinsame, erwachsene Sohn sind ihm fremd geworden. Aber in der Gegenwart von Lou taut Paul zusehends auf, obwohl er ihr anfangs eher ablehnend gegenüberstand. Durch die Begegnung mit ihr fragt er sich, ob er in seinem Leben immer die richtigen Entscheidungen traf. Doch Lou umgibt ein Geheimnis. Gérard (Richard Berry), sein angeblich bester Freund wird immer mehr zum Rivalen. Er ist nicht nur seit Jahren in Pauls Frau Lucie verliebt, sondern behandelt als Psychiater plötzlich auch Lou. Bevor der Winter kommt, lebt Paul noch einmal auf. Dann fallen die Masken der bürgerlichen Idylle. Geheimnisse werden entlarvt. Es kommt zu einem Todesfall. Paul wird von der Polizei verhört. Nichts ist mehr so wie es war. (polyband Medien)
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Kritiken (2)
Gesehen bei der Challenge Tour - Film-Hunting: Aufgabe Nummer 18 - ein Film mit deinem Lieblingsschauspieler, deiner Lieblingsschauspielerin. Ein traditionell starkes Filmerlebnis aus Frankreich, ich würde sogar sagen, ein filmischer Leckerbissen. Obwohl der Plot fast in Thrillermanier verfasst wurde, fließt die Handlung paradoxerweise sehr langsam dahin, die Kamera spielt mit langen Einstellungen, die Figuren reden wenig miteinander oder schweigen sogar. Es wird damit jedoch mehr mitgeteilt, als wenn sie ständig reden würden. Bevor der Winter kommt ist für mich von einem Geheimnis umgeben, viele Fragen bleiben unbeantwortet oder der Interpretation des Zuschauers überlassen. Ich muss ständig an den Film denken und über die einzelnen Teile des Mosaiks nachdenken, genauso wie über den Text des abschließenden Liedes. Daniel kann mich wohl wirklich nicht enttäuschen, und wenn noch Leila dazu kommt, bin ich überaus zufrieden. Andererseits erkenne ich an und habe Verständnis für einen Zuschauer, der den Streifen als langweilig bezeichnet, er kann so wirken.
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I noticed that Daniel Auteuil has been after a human drama from the point of view of ordinary people for a long time. Before The Winter Chill is actually a similar story. An ordinary, human story is told through a pleasant camera and subtle progress in a way that will make you still think about it a couple of days after watching. Frankly, I like movies like this a lot.
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