Něžné vlny

Trailer
Tschechien, 2013, 96 min

Drehbuch:

Jiří Vejdělek

Besetzung:

Táňa Pauhofová, Hynek Čermák, Robert Cejnar, Lucie Šteflová, Jan Maršál, Gabriel Barreto de Carvalho, Natálie Halouzková, Jan Hartl, Vojtěch Dyk (mehr)
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Inhalte(1)

Vojta is shy boy and his family is very odd. In the past his father tried to swimm across the English channel, he failed in his attempt, but now he wants from Vojta to be the number one swimmer. Vojta's mother - former child star in ice revue sees in him great pianist. But Vojta wants totally different thing, his attention is drawn by the beautiful redhead friend Ela, charming synchronize swimmer. Ela's plan is to go to France in november. She wants to escpe from comunist Czechoslovakia, its year 1989, therefore Vojta has to act quickly, if he doesn't want to lose his love. (Verleiher-Text)

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Kritiken (5)

Malarkey 

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Englisch A pleasant summer comedy that showcases Jiří Vejdělek’s movies perfectly. But this time, I had a bit of trouble lasting till the very end of the movie. It’s not that long, but I found myself yawning at times. It’s not the fault of the great directing, the pleasant acting performances or the environment. The movie’s just like that; it grabs your attention, but then it’s just mediocre. ()

novoten 

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Englisch Surprisingly boxy, slightly abbreviated, yet irresistibly charming as a whole. Jiří Vejdělek sews together individual escapades of the main and supporting characters, not necessarily with a hot needle, but haste is often evident in the screenplay nonetheless. He is saved by the suitably enchanting Lucie Šteflová, lightly wooden-yet-paradoxically more believable Robert Cejnar, and most of all, the chameleon-like Hynek Čermák, who can perfectly sell even the most obvious lines. And as the whole amusing spectacle draws to a close, the smile doesn't seem to leave my face during those true tender moments. Once the central melody starts playing on the piano in full splendor, I realize that nostalgic stories about first loves have been able to knock me off my feet for quite a few years now, and apparently, that's not going to change. ()

NinadeL 

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Englisch Vejdělek's contribution to the topic of "how I lost my virginity during the Velvet Revolution." Fortunately, a good half of the film is quite gentle and tells the story of a classic Czech family in which mom (Pauhofová) is the sweet one and dad is the hothead (Čermák). And of course, their son's chosen one is a redhead... ()

D.Moore 

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Deutsch Ein seltsamer Mischmasch aus verschiedenen Szenen, die sich irgendwie zu der nicht besonders interessanten Haupthandlung beziehen. Ungefähr so sieht der Film Tender Waves aus. Aus dem offiziellen Text des Vertreibers ist dies vielleicht nicht ersichtlich. Man muss aber bedenken, dass die Mitschülerin erst im letzten Viertel des Films nach Paris fährt (wenn überhaupt). Logischerweise fragt man sich dann, was in den neunzig Minuten passiert. Na ja, einiges. Das größte Problem ist, dass ich wahrscheinlich einen ganz anderen Sinn für Humor als Jiří Vejdělek habe. Er hat nämlich nicht nur die Regie geführt, sondern auch das Drehbuch geschrieben. Teilweise hat er seine eigenen Erinnerungen genutzt, teilweise hat er seiner Fantasie freien Lauf gelassen. Ich bin mir sicher, dass ihm all die Storys urkomisch vorkommen. Die Aufnahmeprüfungen ans Konservatorium, der Tennisarm, das Geschehen vor der Prügelei im Projektionsraum, die Bestrafung des Petzers usw. Mir aber nicht. Die besten Momente sind für mich die meisten Szenen mit dem cholerischen Vater (der perfekt und exakt von Hynek Čermák dargestellt wurde) und dann ein paar Szenen mit dem netten Arzt Jan Hartl und der schönen Mama Táňa Pauhofová (na ja, um ehrlich zu sein – bei ihr hat mir vor allem das Äußere gefallen). Der Rest des Films ist schrecklich. Er dreht sich um die Hauptfigur, die von einem unglaublich unsympathischen Schauspieler dargestellt wurde (egal, ob man gerade den jüngeren oder den älteren verfolgt, beide sind unsympathisch). Auf einen guten Witz (im Film gibt es wahrscheinlich vier davon) kommen zehn schlechte, die Figuren erscheinen und verschwinden ohne Sinn (das Lehrerzimmer)… Der Film sieht gut aus (die Kamera von Vladimír Smutný ist immer schön). Einige Szenen haben dank der geschickten Regie Schwung und es ist nicht so unendlich dumm wie Men in Hope. Trotzdem möchte ich Herrn Vejdělek bitten, keine Drehbücher mehr zu schreiben. ()

claudel 

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Deutsch Bisher die größte tschechische Enttäuschung dieses Jahres, ich würde fast schreiben wollen, dass dies die bisher größte tschechische Scheiße ist. Ganz offensichtlich ist das Bemühen, einen Film zu drehen, der den Zuschauer mit seiner unvergleichlich schönen Atmosphäre anhaucht. Das Ergebnis ist leider, dass der Film gar keine Atmosphäre hat. Er hat auch keine Handlung, besser gesagt er hat eine verwirrende, langweilige Handlung, in die überflüssige oder peinliche Gestalten gespielt von Budař, Kopta, Hartl oder Dyk eintreten. Also, was davon bleibt und was nehme ich wohl mit? Es ist ein Defilee hübscher tschechischer/slowakischer/ungarischer Rothaariger, die nun hoch im Kurs stehen. ()