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Marceau Leonetti, französischer Polizist italienischer Abstammung, tut sich keinen Gefallen, als er einen betrunkenen Autofahrer festnimmt. Der Vater des jungen Manns ist ein einflussreicher Anwalt und bringt es fertig, die Dinge so zu verdrehen, dass Leonetti in ein schiefes Licht gerät und in ein Pariser Außenkommissariat versetzt wird. Dort darf er fortan Jagd auf Sittenstrolche machen, wobei ihm die junge Polizeiassistentin Jeanne Dumas als Lockvogel dient. Sie steckt noch voller Ideale und ist daher froh, von der unangenehmen Arbeit loszukommen, als Leonetti den Auftrag erhält, mit ihr zusammen nach einem gewissen Roger Martin zu suchen. Martin wird als Zeuge in einem Mordprozess dringend gebraucht, ist aber schon seit langem untergetaucht; offenbar fürchtet er Repressalien der Unterwelt. Leonetti soll in wenigen Tagen schaffen, was seinen Kollegen in fünf Jahren nicht gelang; entsprechend hält er die Sache denn auch für ziemlich aussichtslos, anscheinend will man ihn nur beschäftigen. Der Eifer seiner jungen Kollegin beflügelt jedoch seinen eigenen Ehrgeiz. Tatsächlich gelingt ihnen in mühseliger Kleinarbeit nach einem dramatischen Zusammenstoß mit Gangstern, die sie verfolgen, das scheinbar Unmögliche: Sie können Martin aufspüren. Widerstrebend erklärt dieser sich bereit, die entscheidende Aussage zu machen. Für den Polizeiapparat ist die Angelegenheit damit erledigt. Das hat tödliche Konsequenzen, wie Jeanne entsetzt erkennen muss. (Verleiher-Text)

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Kritiken (3)

Malarkey 

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Englisch Dear France, I’m not feeling so good, I’m really not. You tell me a sad story, include animals in it so that it has a bigger impact on my emotions and then you knowingly put an end to it at the right time to completely take me down with the final scene. I was awfully sad after the movie, I couldn’t breathe, but that doesn’t change the fact that the music was absolutely beautiful and the acting performances were perfect. That’s also why you’ll have a place in my heart and force me to think about this movie. The world can be so cruel – “This life is a lost boon if you don’t live it as you wanted to.” ()

gudaulin 

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Englisch José Giovanni owes a lot to the French crime school, and he was a king among French screenwriters in this genre. The script for Last Known Address had the potential for a really strong film, but Giovanni's direction is weak, and he simply wasn't as solid in this area and as a result, the film ended up being only slightly above average, further undermined by Marlene Jobert's character and performance as the partner of the retiring police inspector. Jobert is quite bothersome in my opinion. Her character seems to have mistakenly come from a completely different movie and stands out like a sore thumb. Jobert has been in worse films, but here, the reliable Lino Ventura saves the day in the role of the tough, experienced detective. Overall impression: 60%. ()

claudel 

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Deutsch Mesdames, Messieurs, Lino Ventura hat gelächelt! Und nicht nur ein- oder zweimal, sondern sogar sieben Mal! Ich habe mir die Mühe gemacht und es gezählt, denn bei den vorherigen zwei sonntäglichen "Ventura-Filmen“ habe ich nicht ein Lächeln gesehen. Siehe da, was M. Jobert mit ihm anstellen konnte! Dann wundern wir uns mal nicht, von wem Eva dieses Fatale hat :-) Ein toller Thriller, nur hätte ich ein etwas anderes Ende erwartet, aber das interessiert ja niemanden, was ich gewollt und mir gewünscht hätte. Michel Constantin in der Nebenrolle war auch gut und blieb nicht unbemerkt. ()