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Marceau Leonetti, französischer Polizist italienischer Abstammung, tut sich keinen Gefallen, als er einen betrunkenen Autofahrer festnimmt. Der Vater des jungen Manns ist ein einflussreicher Anwalt und bringt es fertig, die Dinge so zu verdrehen, dass Leonetti in ein schiefes Licht gerät und in ein Pariser Außenkommissariat versetzt wird. Dort darf er fortan Jagd auf Sittenstrolche machen, wobei ihm die junge Polizeiassistentin Jeanne Dumas als Lockvogel dient. Sie steckt noch voller Ideale und ist daher froh, von der unangenehmen Arbeit loszukommen, als Leonetti den Auftrag erhält, mit ihr zusammen nach einem gewissen Roger Martin zu suchen. Martin wird als Zeuge in einem Mordprozess dringend gebraucht, ist aber schon seit langem untergetaucht; offenbar fürchtet er Repressalien der Unterwelt. Leonetti soll in wenigen Tagen schaffen, was seinen Kollegen in fünf Jahren nicht gelang; entsprechend hält er die Sache denn auch für ziemlich aussichtslos, anscheinend will man ihn nur beschäftigen. Der Eifer seiner jungen Kollegin beflügelt jedoch seinen eigenen Ehrgeiz. Tatsächlich gelingt ihnen in mühseliger Kleinarbeit nach einem dramatischen Zusammenstoß mit Gangstern, die sie verfolgen, das scheinbar Unmögliche: Sie können Martin aufspüren. Widerstrebend erklärt dieser sich bereit, die entscheidende Aussage zu machen. Für den Polizeiapparat ist die Angelegenheit damit erledigt. Das hat tödliche Konsequenzen, wie Jeanne entsetzt erkennen muss. (Verleiher-Text)

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