Die Tribute von Panem: Mockingjay Teil 2

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USA / Deutschland, 2015, 137 min

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Präsident Alma Coin und Plutarch Havensbee wollen Katniss als Ikone der Revolution nur noch für PR-Zwecke einsetzen. Katniss ist aber fest entschlossen, dem Tyrannen Snow persönlich den Todesstoß zu versetzen und mit einer Truppe von Mitstreitern in das Herz des Kapitols vorzudringen. Eine hochbrisante Mission, denn im gesamten Distrikt sind heimtückische Sprengfallen installiert worden. Und Peeta stellt nach seiner Indoktrinierung durch das Kapitol ein nicht einschätzbares Sicherheitsrisiko dar. (ORF)

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Kritiken (10)

Stanislaus 

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Deutsch Die Tribute von Panem wurde ein weiteres Opfer der in letzter Zeit immer beliebter werdenden Produktionsstrategie, den letzten Teil in zwei Teile aufzuteilen, was der endgültigen Form der einzelnen Filme schadet. Für sich genommen wirken die Filme sehr kompakt, was auch verständlich ist. Der letzte Teil der Buchreihe war definitiv nicht so dicht, dass man daraus zwei abendfüllende Spielfilme hätte machen können, was sich an zu vielen toten Stellen und unnötig in die Länge gezogenen Szenen (vor allem am Ende des Films) zeigt. Der zweite Teil in Filmform ist im Grunde nur ein mörderischer Spaziergang zwischen den Fallen im Kapitol und der ständigen Spannung zwischen Katniss, Peeta und Gale, der schnell ermüdend und am Ende ziemlich langweilig wird. Alles in allem ein anständiger und sehr mittelmäßiger Abschied von der Reihe, die mit einem längeren Film hätte abgeschlossen werden sollen, aber was soll's - Geld ist Geld. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Es ist offensichtlich, dass der Film sehr teuer und aufwändig war, die Musik ist dynamisch und die Schauspieler bemühen sich, die Regie ist handwerklich geschickt usw. Aber nichts davon kann den Fakt verbergen, dass im Hinblick auf die Handlung im Film einfach kaum etwas Interessantes passiert und das, was interessant hätte sein können, sinnlos auf ein Minimum reduziert wurde. Nach dem vorherigen ermüdenden Teil habe ich mich auf den angekündigten Bürgerkrieg und das grandiose Finale gefreut, aber davon habe ich nichts gesehen, stattdessen wurde mir noch eine Ladung derselben Langeweile serviert. Der Großteil des Films hat ein ziemlich langatmiges Tempo und leidet unter flachen Dialogen, die mehr oder weniger dasselbe wiederholen, was bereits gesagt wurde. In den 135 Minuten gibt es nur zwei anständige Actionszenen, wobei wir vom entscheidendsten, nämlich dem Angriff der Rebellen auf das Kapitol, nur einen kurzen Ausschnitt zu sehen bekommen. Mehr dazu in der ausführlichen Rezension HIER. ()

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Detektiv-2 

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Deutsch Ich glaube, ich hatte zu hohe Erwartungen an das Ende der Tribute von Panem, und deshalb kann ich nicht die volle Punktzahl geben, obwohl ich das Kino nicht enttäuscht verlassen habe. Es hat mich etwas gestört, dass der Film lange Zeit keinen Schwung hatte, aber er kam rechtzeitig. In der zweiten Hälfte saß ich wie auf Dornen und habe jede Minute der Geschichte miterlebt. Das Einzige, was mich wirklich enttäuscht hat, war, dass es am Ende keinen "Wow-Effekt" gab, auf den ich gewartet hatte... Alles war ziemlich vorhersehbar. Allerdings wurde mein Geschmack durch ein süßes Happyend korrigiert, das vielleicht das einzige war, das ich nicht erwartet hatte. Obwohl mein Kommentar leicht negativ ausfällt, hat mir der Film sehr gut gefallen, er war sehenswert. Schließlich stellt sich beim Abspann eine angenehm nostalgische Stimmung ein, wenn man feststellt, dass diese hervorragende Serie zu Ende ist. Und es war eine ausgezeichnete Serie. Nach einer langen Pause habe ich mir die ganze Serie noch einmal auf nette Art und Weise zu Gemüte geführt, und ich muss zugeben, dass es wieder etwas anderes war. Die letzte Folge war wirklich das Ende einer Herzensangelegenheit, und nach reiflicher Überlegung erhöhe ich meine Bewertung auf volle Punktzahl. Der letzte Teil hat es definitiv verdient. ()

Matty 

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Englisch It had to end with the cat. I understand that the filmmakers had to stay true to the book’s ending, but the impression that the film leaves is in conflict with more than just the transformation that Katniss underwent in the two preceding instalments (the mention of nightmares as an indication of PTSD is rather unconvincing in light of the kitschy stylisation of the scene). At the same time, it deadens the whole trilogy’s “emancipatory” potential by passing off the dumbest gender stereotype as the ideal state. Eastwood similarly cut the recent American Sniper off at the knees in its final minutes. Otherwise, Mockingjay – Part 2 is a generally satisfying effort to make a YA blockbuster that rejects certain genre conventions (the unspectacular beginning, the most epic action taking place long before the atypically intimate ending, the blurred line between good and evil) and even has something to say to adults (war propaganda, the demise of the old world, the overlaying of real memories with media representations). Like Mockingjay – Part 1, the film begins with an unusually dark and bombastic scene that sets the course of the narrative. Katniss must regain (literally and figuratively) the voice that she lost in the previous instalment. Through most of the film, however, her control over the situation is not as great as she imagines it to be or as is indicated by her heroic framing (at the centre in order to dominate the whole shot while towering over the other characters) and the frequent shots of her face filling the entire screen. Katniss’s journey of personal revenge is for the most part a propaganda spectacle directed from above for the masses, essentially another edition of the Hunger Games, with the ruins of the Capitol serving as the new arena. The illusion of freedom of choice and the fight for a just cause isn’t destroyed as thoroughly as the previous instalment promised, but the film is still a likably unique incentive to think about the mass production of pop-culture rebels who fail to grasp the idea that they are not fighting against the system, but within it. 75% ()

Malarkey 

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Englisch I got exactly what I’d wanted to get from the last installment of Hunger Games. And you can add to it the fact that it’s most likely the roughest episode. I felt almost sorry that the entire story is meant for teenagers, so I wouldn’t get to see torn-up bodies or guts spilled all over the battlefield. This installment was literally asking for it. But I must admit that it’s pretty much made up for by the ending. Nevertheless, same as with all the previous installments, this one also has a problem with length, meaning mainly the first twenty minutes. During those I got to experience once again how easily twenty minutes can turn into a really long time. These twenty minutes loaded with facts are followed by the last Hunger Game and with it a succession of thrilling scenes that I really enjoyed. So, in conclusion, I’d like to add that within these young adult stories, Hunger Games is the best. Great soundtrack, amazing actors and if some of the parts weren’t so pointlessly long, I would have no problem giving it a five-star review. ()

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