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Hay road is the story of a man who after living over ten years isolated in northern Finland returns to his home in Portugal to avenge his brother?s death. In the country where politicians are corrupted and the innocent get robbed and killed, Alberto Carneiro has to face the tyranny of the government while trying to save his family by smuggling them out of the country. (Verleiher-Text)
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Eine guilty pleasure Western-Meditation mit einem niedrigen Budget über Freiheit und Gerechtigkeit, die auf den Feldern hinter dem Hügel gedreht wurde. Die Interieurs sind wie in einer TV-Inszenierung beleuchtet, die Kostüme sehen so aus, als ob sie von "Den drei Musketieren" stammen würden. Die Atmosphäre vom Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es nicht. Das Publikum, welches von den Coens oder von Jarmusch verwöhnt ist, hat ein Dilemma, ob die Autoren wirklich so unfähig sind oder sich schlampig mit dem Parodieren von Genre-Merkmalen unterhalten, die sie an ein absichtlich sinnloses Gerüst hängen. Der Schauspieler in der Hauptrolle ähnelt Daniel Day-Lewis. Er hat scharfe Gesichtszüge und mit seiner minimalistischen Schauspielleistung passt er zu der Laune des Films und zu den Genre-Konventionen. Er wird aber oft in eine parodistische Position gerückt. Ob er damit den Mythos vom Western-Helden abschaffen sollte, ist aber wieder ein gewagter Gedanke. Ich denke, dass die Autoren so etwas beabsichtig haben. Es ist ihnen aber nicht so richtig gelungen.
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