Yurt

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Upon his doctor's advice, an architect named Doğan, who suffers from neurosis and personal crises, leaves the busy city and returns to the place of his childhood. During his stay, he gradually realizes that the homeland, as he remembers it, is disappearing for good; being it the landscape itself or the social customs of the locals. The bitter, yet poetic, description of today's Turkey illustrates the hectic development of the society with all the pros and cons that accompany these changes. The first-time director, Muzaffer Özdemir, is known primarily from Nuri Bilge Ceylan's films. (Febiofest)

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Marigold 

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Deutsch Özdemir ist ein schauspielerischer Dämon, als Regisseur ein bedauernswerter Tolpatsch, der vergeblich versucht, ein mystisches türkisches Drama hervorzurufen, das aber Meistern des starren Bildes und der dahinfließenden Zeit vorbehalten ist (Ceylan, Kaplanoglu, Pirselimoglu). Ein biografischer Film über das kapitalistisch unterminte Anatolien würde eher als Dokumentarfilm fungieren; die Bemühung um psychologische Monologe sowie eine melancholische Naturlyrik wird nicht vom Erfolg gekrönt, denn zum einen ist das Drehbuch schrecklich unbeholfen, zum anderen hat der Film trotzt eines wunderschönen Set-Ups mit einer amateurhaften Kameraführung zu kämpfen. Der Aktivismus in dieser Art an Verpackung lockte bei mit eher ein deftiges türkisches Lachen heraus: Ein Held, welcher über den Zustand der Landschaft meckert, sich aber dennoch auf diesen oder jenen Berg mit einem Lastwagen bringen lässt, und ein Regisseur, welcher den Kapitalismus verflucht, aber dokumentarische Informationen über die Zerstörung des traditionellen Anatolien spielt der Held demonstrativ auf einem neuen MacBook ab - nun ja, das hat, so denke ich ein bestimmtes komödienhaftes Potenzial. ()

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