Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe

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Sam (Tony Musante), ein amerikanischer Schriftsteller, wird in Rom Zeuge eines Mordversuchs an Monica (Eva Renzi), der Frau des Galeristen Ranieri (Umberto Raho). Kommissar Morosini (Enrico Maria Salerno) findet am Tatort nur noch blutbefleckte schwarze Handschuhe; ein weiteres Indiz in einer Serie unaufgeklärter Mordfälle, deren einziger Zeuge Sam zu sein scheint. Aus diesem Grund nimmt Morosini dem jungen Mann den Pass ab und untersagt ihm, mit Freundin Giulia (Suzy Kendall) das Land zu verlassen. Zwar widerwillig, ist Sam schließlich bereit, mit der Polizei zusammenzuarbeiten. Die erste Spur führt ihn zu einem Antiquitätenhändler (Werner Peters), dessen frühere Verkäuferin ihrem mutmaßlichen Mörder ein Bild verkauft hat: „Mord im Park“ von Berto Consalvi (Mario Adorf). Ungeachtet verschiedener Mordanschläge und telefonischer Drohungen des Mörders, setzt Sam seine Recherchen fort. Aber während er den Maler Consalvi besucht, wird Giulia zu Hause von dem Mörder an den Rand eines Nervenzusammenbruchs getrieben. Sams vorzeitige Rückkehr verhindert ein weiteres Verbrechen. Unterdessen hat die Polizei die Tonbänder der telefonischen Drohungen untersucht und die Stimme eines seltenen Vogels herausgefiltert; eines Vogels, der im Tierpark gegenüber von Ranieris Wohnung gehalten wird. Kurz darauf überrascht die Polizei den Galeristen, als er gerade seine Frau mit dem Messer bedroht … (ZDF)

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Kritiken (5)

POMO 

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Deutsch In Giallo-Thrillern geht es um die Bildkomposition, eine gute Wahl und Gestaltung von spezifischen Drehorten und vor allem um die Stimmung, für welche die zwei genannten Aspekte das Fundament bilden. Die Pointe ist heutzutage oft nicht mehr aufregend, manchmal könnte man sie als naiv bezeichnen. Dieser Argento-Film ist am Ende auch nicht schockierend. Die Ausstattung und die Kamera sind aber spitzenmäßig – für Argento sind die Farben der Interieurs wie weitere Figuren im Film. Die schönen "screaming queens", die kleine bizarre Rolle von Mario Adorf, welcher einen Katzenfleisch essenden verrückten Outsider-Künstler darstellt; und die unvergessliche Figur vom ekelhaften Auftragsmörder in einer gelben Jacke, der Sie in Ihren Träumen verfolgen wird. Seine Szene auf dem Busparkplatz, die hypnotisch und beunruhigend geschnitten wurde, ist der spannendste Teil des Films. Für mich sicher ein besserer Giallo als Argentos anderer berühmter Hit Profondo Rosso - Die Farbe des Todes. ()

Lima 

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Englisch Visually it’s very beautiful, but the story and the twist are so stupid. Argento had a flair for composition, but his scripts – with rare exceptions – are rubbish. ()

J*A*S*M 

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Englisch It’s interesting to see how some people can have an intense horror experience with so little: a couple of murdered women, about four drops of blood, a killer in a black cape and a famous name behind the camera. In his horror début, Argento makes the same mistakes he would continue making later on. This means that the technical qualities are fist-rate, there are some nice scenes here and there and the atmosphere is also good at times, but the actors feel as natural as I in a Hip-Hop concert. And I’m not even talking about the “shocking” (ha, ha) ending, which is awfully acted and directed, lacking any tension and with a script that it’s worth shit. ()

Bloody13 

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Deutsch Argentova Regiepremiere und eigentlich auch der erste Teil seines "Tierzyklus" (ein Jahr später folgten die Katze mit Neun Schwänzen und Die Fliege in grauem Samt), an denen er mit dem Musikguru Morricone zusammengearbeitet hat. Und gerade er trägt dazu bei, dass der Film auch in Momenten Meisterhaftes auszeichnet (ein paar langweilige Detektivpassagen, die Enthüllung des Mörders am Ende). Als Debüt bewundernswert, was die visuelle Seite betrifft, aber es ist immer noch nur eine Vorbereitung auf Argentos absolute Höhepunkte des Giallo-Genres in Form von Profondo Rosso und vor allem dem genialen Tenebre. ()

Remedy 

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Englisch If it weren't for Argento's garish visual style, his debut would have been a completely average (maybe even slightly below average) murder mystery. I can't help but feel that the acting is simply flat, and the overall impression is saved mostly by the masterful performances of Ennio Morricone and Vittorio Storaro. Still, if I turn a blind eye, it's quite decent as a directorial debut. [60%] ()