Pain & Gain

  • USA Pain & Gain
Trailer 1
USA, 2013, 130 min

Regie:

Michael Bay

Kamera:

Ben Seresin

Besetzung:

Mark Wahlberg, Dwayne Johnson, Ed Harris, Rebel Wilson, Tony Shalhoub, Anthony Mackie, Rob Corddry, Tony Plana, Bar Paly, Jeff Chase, Ken Jeong, Kurt Angle (mehr)
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Inhalte(1)

Bodybuilder Daniel Lugo (Mark Wahlberg) und sein Kumpel Adrian Doorbal (Anthony Mackie) sind die besten Freunde. Sie wohnen im sonnigen Süden von Florida. Doch anstatt das Leben in vollen Zügen genießen zu können, rackert sich Lugo im Fitnessclub Sun Gym den Hintern ab. Der Job wirft nicht viel Geld ab und so ist der Muskelprotz am Ende des Tages ganz und gar nicht zufrieden mit sich und seinem Leben. Zusammen mit Doorbal heckt er schließlich einen Plan aus, um Victor Kershaw (Tony Shalhoub), seines Zeichens steinreicher Geschäftsmann und regelmäßiger Besucher der Muckibude, zu entführen und per Folter dazu zu bringen, ihnen all sein Geld zu überweisen. Der Plan scheint idiotensicher und mit der tatkräftigen Unterstützung des frisch aus dem Knast entlassenen Paul Doyle (Dwayne Johnson) scheint das aberwitzige Vorhaben tatsächlich zu gelingen. Als Kershaw jedoch die Flucht gelingt und er ihnen den Privatermittler Ed Du Bois (Ed Harris) auf den Hals hetzt, der sie finden und zur Strecke bringen soll, wird die Luft dünn für das aufgepumpte Trio. (Verleiher-Text)

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Trailer 1

Kritiken (15)

Marigold 

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Deutsch Nun ja, wie wäre denn Ironie, Distanz, Spaß und Schock zu verknüpfen? Fragt Mike doch nicht, er weißt es nicht. Das Problem von Pain and Gain können wir in einem Satz zusammengefassen: Damit ein Film eines ähnlichen Typs funktioniert, muss er schlauer sein als seine Charaktere. Und das ist er nicht. Der Regisseur bewahrt sich gar keine Distanz, die eskalierende Demenz von allem und jedem entschuldigt er mit dem Genre einer schwarzen Komödie und das völlige Ungleichgewicht des Tons mit dem beliebten Alibi, dass die Realität "seltsamer als Fiktion" ist. Aber nicht in dieser Form ist sie´s eben nicht. Alles, was an dieser Geschichte seltsam oder beunruhigend wirkt, hat Bay in einem verschwitzten Muskelgulasch zusammengeschmolzen. Seine ganze Dynamik besteht in der unetwegten Kamerabewegung sowie den mickrigen schauspielerischen Leistungen, die keine Spur an Integrität beinhalten (genauso wie das gesamte Drehbuch). Wie können wir es denn erreichen, dass all der Schmerz irgendeinen anderen Gewinn herbeibringt als oberflächliches Boulevardentertainment? Diese Gleichung geht demnach über die Grenzen der Möglichkeiten Bays hinaus. ()

D.Moore 

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Deutsch In Zusammenhang mit Pain & Gain ist oft von schwarzem Humor und verrücktem Spaß die Rede. So etwas habe ich aber nicht bemerkt – und ich mag schwarzen Humor. Ich war sehr neugierig, wie Michael Bay eine Geschichte über Menschen drehen wird, die alles außer ihrem Hirn trainiert haben. Eigentlich ist sie wie gemacht für die Coen-Brüder. Bay hat die Geschichte an und für sich gut aufgenommen, sie hat seinen Stil und seinen Schwung. Leider hielt ich keine Figur für sympathisch, der Humor war ständig dasselbe und der einzige Lichtblick in dem mehr als zweistündigen Film war Ed Harris, der nicht viel Raum bekommen hat… Ich fühlte mich einfach fehl am Platz, wenn etwas passierte, das ich anscheinend lustig finden sollte, was aber nicht der Fall war. Der schlechteste Film von Michael Bay. ()

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J*A*S*M 

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Englisch Any chance of something smarter and more satirical is erased by the fact that Michael Bay is in the director’s chair, a creator with the mentality, the taste and the ethical views of a 10 year-old kid. Pain and Gain is the embodiment of what I despise in films: romanticisation of wretched characters, worship of violence, shooting from the hip and primitive humour. The argument that the movie is actually a critique of its stupid, primitive and shallow characters is only a cheap excuse for those who want justify to themselves the sad fact that they believe that all that blunt corporeality and jokes at the expense of fat people, gays and immigrants, and the glorification of violence are cool. Just like Bay. ()

Lima 

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Englisch A similarly absurd spectacle to the Coen brothers' legendary Fargo. It's so bizarre, cynical and aptly ironic, so politically incorrect, so dehumanisingly testoste-packed, that in a perverse sort of way it's impossible not to like it. Moreover, it brutally kicks the ass of the notorious idea of the American dream of a land of unlimited possibilities, where everything can be achieved with diligence and ambition. The tragicomic figures with a dumbbell and a dollar sign for a brain, accurately portrayed by Mark Wahlberg and Dwayne Johnson, were a delight to watch. I’ve never been and I am not a fan of Michael Bay, he’s never known, and still doesn't know, moderation in his films, but here he actually turned this unfortunate trait into something unexpected: his best film. ()

Isherwood 

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Englisch Tony Scott is in God’s truth and so the throne for the king of sexy filtered filmmaking is once again at the disposal of one man. I never expected Michael Bay to confirm his status as a conversational crime comedy even in my wildest dreams, which is mainly due to the brilliantly absurd script, excellent actors, and the director's obvious desire to make something for his own entertainment. This is definitely the best Michael Bay film since... well, since The Rock. ()

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