Girlhouse - Töte, was Du nicht kriegen kannst!

Alles, was eine Gruppe von Teenagern an einem Freitagabend zum Popcorn haben möchte. Schöne Girls aller Rassen und sexueller Archetypen im Bikini, Webcams, eine natürliche und schöne Hauptheldin, ihr sympathischer Beschützer, ein verrückter Täter und ein blutiges Massaker. Girlhouse - Töte, was Du nicht kriegen kannst! ist eine seltsame Kombination aus Widersprüchen. Das Drehbuch spielt kreativ mit allen Figuren. Die Handlung ist zwar schematisch, sie enthält aber überraschende Details. Gleichzeitig findet man hier jedoch Anzeichen einer amateurhaften Filmarbeit und viele dumme Momente. Das größte Plus dieses Films ist der Mörder, der mit seiner Schnelligkeit und Radikalität auch den schwerfälligeren Leatherface übertrifft. Gerade die Brutalität des Massakers in dem letzten Drittel ist ein überraschender Ausgang der vorherigen kultivierten Vorstellung der Figuren. Das bildet einen weiteren interessanten Kontrast. Dadurch unterscheidet sich der Film von anderen ähnlichen Werken. (23.06.2022)

For a slasher, it’s good. It has well portrayed and likeable characters, good craftsmanship, a psychopath that demands some respect and murders that, well, aren’t very creative, but I’ve seen much worse. From the name, the poster and the blurb I was expecting some amateur trash relying only on those girls, but in the end it actually works really well as a solid film murder-fest. One of the surprises of the year. (20.02.2015)

Ein High-Tech-Killer, der den Kerlen mit Eiern gefallen muss. Denn in den ersten Stunden wird nämlich eine Vielzahl von Kätzchen ausgestellt da ist ein Kätzchen in Höschen, dort ist ein schamloses Kätzchen, ein weiteres Kätzchen hat leidenschaftlichen Sex. Überall gibt es Kätzchen zum Kuscheln, also verzeiht man den anfänglichen Langatmigkeit. Aber da ist noch Loverboy; ein glatzköpfiger und molliger Sympathieträger, der auch geliebt werden will. Deshalb rennt er in der 58. Minute in das Mädchenhaus, um den Mädchen zu zeigen, wie zärtlich er sein kann. Vielleicht mit seinem Hammer... Regeln, die nicht nur strikt eingehalten werden (wer poppt - stirbt), sondern auch angenehm innovativ sind (wer Titten zeigt - stirbt), machen diese Abschlachtung besonders spannend. Ein maskierter Psychopath, der keine Beziehung zu jemandem hat, entfesselt unter der Aufsicht von Webcams unerwartet eine solide Party. Bloody hatte Spaß gehabt. (69,69%) (18.02.2015)

The film "GirlHouse" plays with psychological horror, but it truly isn't. In the end, it is just an ordinary slasher film, where the origin of the villain is overly emphasized, but it is still quite effective. The girls are quite attractive here, except for the fact that some of them are artificially enhanced. Overall, I am rather disappointed because much more could have been squeezed out of it than was successful. (09.03.2016)