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Michal and Adam are childhood friends coming back to their hometown after 20 years. Michal's mother has been dead for several years and Michal's father dies onthe day they return. The only thing that's left is the feeling thatsomething bad has happened, the anger, the sadness without knowing thetruth. Father's new wife (now a widow) behaves suspiciously, whichencourages Michal and Adam to try to find out more. They decide to get tothe bottom of the mystery. The wheels of unstoppable disaster are turningfaster and faster. Life is never black and white. And shades of grey arehard to solve... (Verleiher-Text)

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Kritiken (4)

Malarkey 

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Englisch The Lake reminded me a lot of the Danish crime comedy Old Men in New Cars: In China They Eat Dogs. It’s a pity that Martin Finger and Ondřej Sokol are at times more theatrical than authentic. Often, they turn the film into a farce, when it is definitely not supposed to be that. The atmosphere is excellent, the story has a good pace, the city of Šumperk is appropriately gloomy and the dialogues are sometimes truly excellent. Sokol really shines through the movie. However, for his next project I wish he would be more honest as an actor and wasn’t aiming for so much drama, which was often excessive in his character. Way too often I saw his own personality as we know it from Partička and that affected the movie quite significantly. Other than that, the actors like Ondřej Malý, Jaroslav Plesl, Karel Roden or Zuzana Stavná prove that this movie is not that bad and is definitely worth watching. ()

Marigold 

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Deutsch Es handelt sich hierbei um eine klassische örtliche misslungene Form, die gerne "härteren Mustern" genügen würde (ich würde dies als einen tschechischen Versuch beschreiben, das schwarze Komödiendrama Terribly Happy zu drehen), das sich jedoch in inkonsistenten Vorlagen auflöst. Wir stoßen hier auch auf typische Techniken aus einer Luschenkomödie (Sokols Held, sein selbstironischer und selbstmitleidiger Humor), diverse Anzeichen von Reflexion einer Familienkrise und Entfremdung (Fingers kühle Deklamationen), einen extravaganten Thriller (mechanisches Zusammenmixen verschiedener schreiend klarer symptome eines bekannten Schauspielergesichtes - der Gay-Leichenbestatter und Auftragsmörder Roden), die Bemühung um eine absurde, schicksalhafte Verkettung von Ereignissen (Hund in einem Auto) ... anstelle eines verdichteten, zynischen und aufregenden Spektakels, erinnert jedoch The Lake eher an ehrgeizig umrahmte Szenen vom Abi-Ball, die unsinnig lange dauern, verkrampft wirken und einer guten Pointe entbehren. Ein typisches Gulasch aus dem örtlichen Bahnhofsfilmstudio, dürr, voller Geschmacksverstärker und weichgekochter Ambitionen. Außerdem wird hier die dramaturgische Hilflosigkeit als "Genre-Offenheit“ maskiert, deren Impotenz sich am deutlichsten besten am unentschlossenen Soundtrack von Jan P. Muchow widerspiegelt, der ein eventuelle emotionale Falten melancholisch zu einem indifferenten flachen etwas glattbügelt (die Musik können wir noch nicht einmal mehr als suggestive bezeichnen, denn sie führt ja nirgends hin). Somit bemerkt man etliche nicht zu Ende gedachten Dinge, die aufzeigen, wie hartnäckig doch einige Situationen zusammengeklebt werden, damit die Drehbuchautoren irgendeiner Pointe gelangen. Diese riecht jedoch nach typischer postrevolutionärer Exploatation, die vielmehr als aus Durchdachtheit/Überblick, aus purer Ungeschicklichkeit hervorgerufen wird. [40%] ()

claudel 

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Deutsch Ich schätze und achte Ondřej Sokol unglaublich als Theaterregisseur und Martin Finger als Theater- und Filmschauspieler. Deshalb übergehe ich ruhig, dass The Lake wirklich nicht gelungen ist. Ich habe keine Lust sonderlich darin herumzustochern und das zu analysieren, für mich ist das einfach ein großes Minus. Ich verstehe die persönliche Beziehung Fingers zum Thema, und wenn es ihm gelungen ist, ein schmerzliches Kapitel in seinem Leben abzuschließen, dann ist es gut, dass dieser Film entstanden ist und er einen Preis dafür erhalten hat. Doch ich werde The Lake schon drei Minuten, nachdem ich diesen Kommentar geschrieben habe, vergessen haben, und ich freue mich auf Donnerstag im Schauspielklub, wo mir Sokol und Finger ihre Meisterleistungen im Theater zeigen. ()

kaylin 

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Englisch It is an attempt at a rough, but comedic crime plot, but it doesn't really work. It is very drawn-out, the acting performances are not great, and above all, it is not as funny as one would think. Some characters are clearly given certain scenes at the expense of the story just to amuse. However, I probably don't regret contributing to the campaign anyway. Nobody will notice my name in the credits anyway. ()