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Jazzpianist Marcus Daly (David Hemmings) und Reporterin Gianna Brezzi (Daria Nicolodi) versuchen in Turin, den Mord an dem spirituellen Medium Helga Ulmann aufzuklären.
In einem Hörsaal in Turin findet eine Tagung statt: Professor Giordani, ein Experte auf dem Gebiet der Telepathie, hat Helga Ulmann aus Deutschland eingeladen, die ihre übernatürlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen soll. Sie gilt als Medium. Während Ulmann redet, hat sie plötzlich eine Eingebung. Angsterfüllt starrt sie in die Menge und verkündet, dass ein böser Geist erwacht sei und nun unter ihnen weile. Er habe schon getötet und werde es wieder tun. Einige Reihen weiter hinten steht leise eine Gestalt auf und verlässt den Saal. In derselben Nacht noch wird Jazzpianist Marcus Daly zufällig Zeuge des brutalen Mordes an Helga Ulmann, den er von der Straße aus durch ihr Fenster beobachtet. Die Tat beschäftigt ihn, und so tut er sich mit der Journalistin Gianna Brezzi zusammen, die einen Artikel über den Mörder schreiben will und außerdem Gefallen an Daly findet. Schon bald stoßen die beiden auf einen Anhaltspunkt: Ein Buch mit Geistergeschichten soll die Herkunft des Täters verraten. Doch ein Gespräch mit der Buchautorin wird vereitelt, indem der Täter auch ihr einen Besuch abstattet. Daly muss sich beeilen, denn als Zeuge gerät auch er ins Fadenkreuz. (arte)

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Kritiken (5)

POMO 

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Deutsch Die Stimmung des Argento-Films Rosso - Farbe des Todes ist solide. Das Mysterium der Figur des Mörders ist intensiv und die Kamera, auch wenn sie nicht so visuell extravagant wie in Terror in der Oper ist, fand ich auch super. Ein paar Szenen, einschließlich des schwachen Höhepunkts, haben aber einen seltsamen Schnitt. Die Laufzeit von 126 Minuten mit einem langsamen Tempo und nur drei Morden hat dem Film auch nicht geholfen. Wenn die Laufzeit 100 Minuten gewesen wäre, hätte ich 4* gegeben. ()

Bloody13 

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Deutsch Es kann nicht bestritten werden, dass Argento über ein starkes visuelles Gespür verfügt. All die lebhaften Farben, Licht- und Schattenspiele und ungewöhnlichen Kamerawinkel sind einfach beeindruckend, ein Markenzeichen des Regisseurs. Daria Nicolodi ist wie immer großartig, es gibt zwar nicht viele Morde, aber sie sind zumindest effektreich. Aber die Laufzeit...!! Zwei Stunden sind einfach zu lang, dank des schleppenden Tempos fehlt es dem Film an der richtigen Wirkung, die man aus dem ausgezeichneten Tenebre kennt, meiner Meinung nach Argentos bestem Giallo. Das überraschende Ende mag überraschen, aber insgesamt teile ich nicht die Begeisterung für diesen Film. ()

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Matty 

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Englisch The object of Argento’s psychoanalytical interest is deceptively not the murderer (whom the protagonists search for as if they didn’t even want to find him), but Hemmings’s sensitive pianist. He is effeminate and repeatedly humiliated by his partner, and he constantly struggles with his own dark desires and rages, which are manifested in the person of Carl (who is literally the opposite of the protagonist: in a group scene, one wears black trousers and a white shirt, the other wears white trousers and a black shirt). There are a few mandatory gore scenes, which of course are always followed by a sadistically long and brilliantly conceived overture by Goblin. With its aesthetic qualities, Deep Red will please even the more voracious horror fans. While I survived Blow-Up, I enjoyed its less self-absorbed alternative for the second time. 85% ()

lamps 

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Englisch The scenes with the masked killer are top-notch and the twist and the original concept also deserve thumbs up, but couldn’t it have been 15 minutes shorter? Argento often doesn’t give a toss about pace and some scenes are excessively long, which is a real shame for such a strong and impressive film. It’s enough for 4*, but I don’t think I’m willing to watch it again. 75% ()

J*A*S*M 

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Englisch You have to acknowledge Argento’s excellent feeling for visuals, but in the other categories he is not that good. The main storyline has several very naive moments (and incredibly funny comedy reliefs that are supposed to move the investigation forward) and it’s overstretched to two hours – a shorter runtime wouldn’t hurt, really. On top of that, the few murders aren’t very satisfactory, there’s not much gore, the blood looks like light ketchup, etc. Good for the fans of Giallo, but with reservations. Horror movie of the year ()

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