Simon och ekarna
Simon og eiketrærne
Regie:
Lisa OhlinDrehbuch:
Marnie BlokKamera:
Dan LaustsenMusik:
Annette FocksBesetzung:
Bill Skarsgård, Helen Sjöholm, Jan Josef Liefers, Katharina Schüttler, Josefin Neldén, Stefan Gödicke, Karl Linnertorp, Jonatan S. Wächter (mehr)Streaming (2)
Inhalte(1)
Simon Larsson (Bill Skarsgård) lebt mit seinen Eltern Karin (Helen Sjöholm) und Erik (Stefan Gödicke) in einem kleinen Haus in der Nähe von Göteborg. Die Eltern sind einfache, aber liebevolle und prinzipientreue Menschen. Während der Vater, ein bodenständiger Arbeiter, ihn am liebsten zum Handwerker machen würde, ist Simon ein Bücherwurm. Oft hat er das Gefühl, nicht in die Familie zu passen. Sein bester Freund ist eine Eiche, in deren Krone er sich in seine eigene Traumwelt flüchtet. Mutter Karin unterstützt und fördert ihren Jungen, so gut sie kann. Dank ihrer Hilfe geht er schließlich auf die höhere Schule in der Stadt, wo er sich mit Isak anfreundet, dem Sohn des reichen Buchhändlers Ruben Lentov (Jan Josef Liefers). Verbunden durch das Gefühl, sich von den anderen Kindern zu unterscheiden, werden die Jungen enge Freunde. Vor dem Hintergrund des aufziehenden 2. Weltkrieges verflechten sich die Schicksale der Familien über Jahrzehnte hinweg. Erst spät erfährt Simon, dass er adoptiert wurde und einen jüdischen Vater hat. Nach dem Krieg fährt er zusammen mit Ruben Lentov nach Berlin, auf der Suche nach seinen Wurzeln – eine Reise, die ihn verändern wird. (Farbfilm Verleih)
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Kritiken (4)
Selbst wenn ich nicht gewusst hätte, dass es sich bei diesem Film um eine Adaption des Romans handelt, hätte der Film das wohl über sich selbst verraten. Man erkennt, dass der Drehbuchautor es versucht hat, eine ausschweifende literarische Struktur mit zahlreichen relationalen Nuancen beizubehalten, jedoch das Ergebnis ist jedoch ungefähr so, dass die Charaktere wie ledigliche Skizzen anmuten, wobei die Erzählung voller scheinbar überflüssiger Wendungen ist und in den meisten Aufnahmen einem nicht klar wird, wohin denn das ganze geht und worin das zentrales Thema besteht. Ich vermute, dass Fredrikssons Vorlage Bildungsroman ist, jedoch Lisa Ohlin versucht vergebens, Simon zu einem großen Zentrum des Geschichtenerzählens zu machen. Es gibt hier einfach so viele Motive und Verzweigungen, dass hierbei ein ziemlich kultiviertes Durcheinander herauskommt, welches durch die Vorliebe der Regisseurs für geschärfte lyrische zum Vorschein kommt. Es ist so eine Art Filmpflichtlektüre, eine Anthologie verschiedener visueller Klischees, die selten tatsächlich zum Leben erwachen. Das ganze beleidigt nicht, zieht uns aber auch nicht in den Sog hinein, und es gelingt überhaupt nicht, eine glaubwürdige Entwicklung des Protagonisten zu kreieren. Durchschnitt.
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Somehow, despite all the formal quality, I felt like I was watching a failed gruppensex video where the actors are unable to get to the right place at the right time for it to happen. And by the halfway point, I was getting really, really bored.
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This film is very good for quite a long time – approximately halfway through, that is for about an hour. Then the two little boys turninto two youngsters and the atmosphere changes, together with the story and almost everything that made the first part so good. There is, however, one thing that retains its usual quality, and that’s beautiful shots of Swedish sceneries. Those were perfect. It’s too bad that the story is so hare-brained. I don’t remember when was the last time a movie made me shake my head in bewilderment.
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A touching story about two friendly families living in Gothenburg, Sweden, whose fate is significantly affected by the Second World War. It is quite an interesting relationship entanglement, revolving more or less around Simon, who learns a secret about his origins on the threshold of adulthood. Bill Skarsgård plays an emotionally troubled teenage boy, or rather a brat, really well. He's also the right type for the role. The beautiful natural scenery and sophisticated music add a poetic touch and wonderfully complete the atmosphere.
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