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Peaceful, idyllic and peculiar, a secluded small village sees a duo of young men arrive. Kaja (Krystof Hadek) and Filos (Vojta Dyk) say they came to pinpoint the spot for a new cellphone network transmitter. The prospect of easy money brings about great expectations in the local folks, let alone the fact that there's supposed to be a tempting money for the owner of the chosen plot. The village is quick to become a battlefield featuring all sorts of both allowed and illegal weaponry. The question remains, however, if Filos and Kaja will be able to live up to the expectations. Because they might not be who they seem to be... (Verleiher-Text)

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D.Moore booo!

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Deutsch Eine kurze Version der Rezension: Stellen Sie sich die abscheulichste Sache auf der ganzen Welt vor. Und jetzt stellen Sie sich vor, dass Sie sich diese Sache wohl oder übel zwei Stunden anschauen. So kann man den Film Signál beschreiben. ____ Eine längere Version der Rezension: Eine Vorwarnung – es wird mich viel Überwindung kosten und ich werde versuchen, möglichst wenige Schimpfwörter zu benutzen. So, damit könnte ich eigentlich meine Rezension beenden. Dann würden Sie aber nicht das Wichtigste erfahren. Der Film ist Mist. Erst tat es mir leid, dass ich es schreiben muss. Es stimmt aber. Der Hauptverantwortliche für dieses stinkende Desaster ist der Drehbuchautor Marek Epstein, sein Vollstrecker der Regisseur Tomáš Řehořek. Sie haben einen total langweiligen, abstoßenden und verpfuschten Film gedreht, der sich für eine Komödie ausgibt und mich in erster Reihe damit beleidigt hat, wie sich die Filmemacher die Dorfbewohner vorstellen. Die Männer als dumme Idioten, die auf den ersten Trottel im Anzug hereinfallen, und unzivilisierte Dummköpfe, für die z. B. das Wort "Stadt“ ein irrealer Begriff ist. Die Frauen werden als leichte Opfer von unbekannten Fremden dargestellt. Die zweite Tragödie ist die Geschichte. Es gibt nämlich keine. Sie sollte die menschliche Dummheit zeigen. Das Einzige, was sie gezeigt hat, ist die Unfähigkeit der Autoren, die wahrscheinlich gar nicht wussten, was und für wen sie drehen. Die Figuren? Auch abscheulich. Gibt es in dem Film nicht wenigstens eine sympathische Figur? Die Hauptdarsteller Dyk und Hádek sind es sicherlich nicht und die Bewohner von Zálesí schon gar nicht. Keine Ahnung, vielleicht habe ich das Ganze überhaupt nicht verstanden. Meiner Meinung nach ist aber Signál voll von Arschlöchern (von denen man wahrscheinlich begeistert sein soll – es ist doch auch ein junger und populärer Sänger dabei) und Trotteln. Die einzige Person, die anders hätte sein können, d. h. Jiří Menzel, hat mich überhaupt nicht interessiert. Apropos – wenn ich gerade von Jiří Menzel spreche… Tomáš Řehořek ist wahrscheinlich ein Fan von ihm. Er sollte aber begreifen, dass er mit dem Wechsel von langweiligen "Handlungsszenen“ und Details von Spinnen, Fliegen, Regenwürmern, taunassem Gras sowie anderen Naturerscheinungen, die ihn sicherlich faszinieren, keine "Menzel-Poetik“ schaffen kann. Signál ist schrecklich lang und fürchterlich doof. Ich schwöre, dass ich jedem, mit dem ich mich über diesen Film unterhalten werde, von einem Kinobesuch abrate. Das scheußliche Lied von der Band Nightwork hat mich fast dazu gebracht, den Kinosaal während des Abspanns zu verlassen. Wenn ich das getan hätte, hätte ich das tolle Treffen mit dem Regisseur und dem Produzenten verpasst. Beide waren noch schlimmer als ihr Film. Dabei habe ich gedacht, dass es nicht möglich ist. ()

Marigold 

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Deutsch Eine matschige neo-normalisierende Satire, in der sich der ekelhafte ländliche Touch vom tschechischen Film The Grapes mit einem üblen Nachgeschmack an Gogol vermischt, wo der Idiot wirklich nur ein Idiot ist, sowie mit den stinkenden Stiefel des böhmischen Schriftstellers Ladislav Stroupežnický (seit seinem bekannten Werk, den "Furianten“ hat man hier bereits doch ein Stückchen Weg hinter sich gelassen, leider jedoch mit dem Hinterteil voraus). Für die Figur des "wahren tschechischen Genies", das bereits weiß, dass man nichts machen kann, als auf Denkmal der Bauer von wasweißichwas zu pinkeln, würde ich am besten gleich Ohrfeigen austeilen ... Bei jedem weiteren Nachdenken erweckt dieser Film in mir ein tiefgründiges Gefühl moralischen Ekels und Verachtung (ich weiß nicht, warum ich die Bewertung so hoch ansetze, doch vermutlich deshalb, weil er solide gedreht ist und sich schauspielerisch mit letzter Kraft einen Milimeter über dem Niveau des lokalen Abwasserpegels befindet). ()

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kaylin 

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Englisch Two scammers go to the countryside. Not to earn money from stupid bumpkins, but to have fun with their daughters or wives. Actually, they're not even that big of scammers, although their tricks are quite clever. They will gradually realize that they can get much more out of it than just casual sex. At first, the villagers are portrayed as real bumpkins, but over time it turns out that they can defend themselves when it comes down to it, although it takes about ten minutes in the whole movie, which is initially a scammer's film, a boring romance, then almost hixploitation (village massacre), and finally a bit of sci-fi. It becomes a bit too much at the end, what the film turns into, and it's slightly unsatisfying, just like what preceded it. Vojta Dyk acts like an uncompromising jerk from the beginning, only to not support this role, perhaps so as not to ruin his image as a nice, kind boy who is interested in older women. Kryštof Hádek is supposed to be a sensitive guy, but there is no room for romance here, it's quite well hidden. Then I wonder, what should one actually take away from the movie? That people in the countryside are idiots, but they can really get pissed off? That townspeople are also idiots, but they can escape with the help of a kind villager in time? I don't know, such a miracle doesn't happen, and Marek Epstein's script definitely didn't surprise with anything, except maybe that he managed to lure Jiří Menzel as an actor. More: http://www.filmovy-denik.cz/2012/09/rebelka-perfect-sense-sprosty-holky.html ()

Malarkey 

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Englisch I don’t understand why people hate this movie. I do admit that there could have been a little less of Dyk. Maybe at least the Nightwork music didn’t have to play in the pub all the time, and the ending didn’t have to be accompanied by the disgusting song he sang, and which had nothing to do with the atmosphere of the film. Other than that, however, in terms of story it was an interesting Czech film, which in my opinion was not completely badly made. I’m used to such a camera and it was possible to get over the shaking. Even the actors surprised me, Jiří Menzel the most, but Karel Roden was also great. All in all, I have to say that the acting repertoire was like from another world, and I really enjoyed the village. When we talk about the village, it seems located in the third world, and I’d say the authors went too far with the ruralness, and the same goes for the way they portrayed people from Prague. You can find crooks like that in every corner of our country, not just in Prague, so we shouldn’t discriminate like that. On the other hand, this movie remains an interesting affair from which I expected a far worse quality than what I actually got. ()

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