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Sheriff Ray Owens sorgt in der verschlafenen Grenzstadt Sommerton Junction für Recht und Ordnung. Mit der beschaulichen Ruhe ist es plötzlich vorbei. Dem berüchtigten Drogenboss Gabriel Cortez gelingt bei der Verlegung in den Todestrakt die Flucht. Jetzt rast er mit einer auffrisierten Corvette Richtung Mexiko. Eine Truppe gesetzloser Söldner, angeführt von dem eiskalten Burrell, bereitet in Sommerton dessen Grenzübertritt vor. John Bannister und seine Gesetzeshüter wollen ihn dort stellen. Owens eröffnet den Showdown, schließlich ist er das Gesetz in Sommerton. (ORF)

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Kritiken (14)

Bloody13 

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Deutsch Mein Actionheld (nicht nur) aus meiner Kindheit ist zurückgekehrt und ich kann mit großer Erleichterung feststellen, dass sein Comeback wirklich gelungen ist. Natürlich ist er nicht mehr die kühle, stahlharte Maschine aus der Zeit von Red Heat oder Commando, aber er ist immer noch cool und sympathisch. Der Charakter sprüht aus ihm genauso wie das blutige Gemetzel seiner Feinde, aus dem Maschinengewehr und der Schrotflinte schießt es wie in jungen Jahren, und dabei vergisst er nicht, mit seinen spitzen Bemerkungen die Zähne zu fletschen. Der Film geht stark in Richtung Action-Western, außerdem hat er einen tollen Rhythmus, es passiert ständig etwas, die Besetzung ist mehr als luxuriös (Stormare, Whitaker und auch für Stanton fand sich ein Plätzchen) und dieser geschmierte Apparat wird von einem visuellen Magier aus Korea dirigiert. Das Finale wird sicherlich alle Arnie-Fans erfreuen. Ansonsten ist die Verfolgungsjagd im Maisfeld gut, aber sie übertrifft nicht den bisherigen Shooter. (80%) ()

Marigold 

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Deutsch OK, lasst doch die Hauptfigur, welche sich irgendwo zwischen Wayne und Eastwood befindet, einen Mann mit starkem germanischen Akzent spielen, wobei dieser in emotional angespannten Szenen an einen Bulldozer erinnert, der versehentlich auf einer Fahrradmesse geparkt worden ist, und Witze darüber reißt, er sei ein Immigrant. Schmiert das ganze dann unter einen Soundtrack, der teilweise auf schwere Bassoffensiven abfährt, mal mit der Moderne kokettiert, manchmal zu (wahrscheinlich ironischerweise) auf die Klassik zurückgreift und recht oft bedient man sich da der Bohnen der Western-Vorfahren. Und das ganze soll dann ein Koreaner drehen, damit das es manchmal an einen Western angrenzt, manchmal einem Serienmist über Texas Rangers, manchmal einem 80er-Jahre-Actionfilm ähnelt, um dann wiederum modern anzumuten (ich habe immer noch nicht entschieden, ob die überdigitale Schnitte bei einigen Aktionen eine stilbildende Absicht in sich birgen oder nicht). Am wahrscheinlichsten entsteht dann ein Film, der am besten in jenen Segmenten funktioniert, wo niemand spielt bzw. spricht. Das Problem besteht darin, dass es lediglich sehr wenige dieser Segmente gibt und dass Arnie selbst im neuen Jahrtausend in Comic-/Dramatikszenen nicht besser daherkommt als in den goldenen Jahren - und es gibt in der Tat nur verflucht wenige verdammte Szenen, in denen eine sarkastische Botschaft bekämpfen kann. Der wesentliche Unterschied im Vergleich zu den achtziger Jahren besteht darin, dass keine großen Zuschauermassen hinströmen. Es ist schade, dass die letzten Expendables einen Weg aufgezeigt haben, wo diese alten sprichwörtlichen Panzer immer noch durchkommen. Es bedarf da lediglich mehr Überspitztheit, Selbstreflexion und weniger Versuche,“ einen Charakter darzubieten". Während des letzten kregerischen Dreschens auf der digitalen Brücke habe ich mich nicht entscheiden können, ob ich in Anbetracht des Anachronismus Freude oder ein wenig Bedauern empfinden sollte. Letzten Endes von beidem etwas. ()

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POMO 

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Deutsch Eine sympathische Besetzung in einem Action-Häppchen, das manchmal mit einer guten Idee überrascht und manchmal mit einem billigen Klischee enttäuscht. Arnold, große Waffen, sexy Mädels, ein schneller Sportwagen mit einer Verfolgung im Maisfeld usw. Ziemlich unterhaltsam und bestimmt besser, als der fade Trailer angedeutet hat. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein ausgezeichneter moderner Western, der absolut alles hat, was er haben sollte. Plus Arnold Schwarzenegger. Die Actionszenen sind einfallsreich und übersichtlich, die Schauspielbesetzung richtig toll (man sieht, dass Peter Stormare seine Rolle genossen hat). Das Drehbuch arbeitet mit einer nostalgischen Stimmung. Die Drehbuchautoren konnten es sich – dank einer großzügigen Portion Humor – leisten, abgedroschene Klischees zu nutzen, ohne dass es dem Publikum auf die Nerven geht. Arnold ist in der Rolle des kompromisslosen Sheriffs, der sich einem geflüchteten Gauner in den Weg stellt, einfach herrlich. Es hat keinen Sinn, seine Schauspielerei zu kritisieren – er ist immer noch der coole Typ, bei dem es genügt, dass er nur einen Satz sagt, einen entschlossenen Blick wirft, das ganze Magazin leerballert und alles mit einem witzigen Spruch krönt. The Last Stand ist unterhaltsam (eine wirklich lange Schießerei, die durch witzige Momente aller Art entspannt wird), The Last Stand ist spannend (der erste Zusammenstoß mit Stormares Bande),The Last Stand ist atemberaubend (die Verfolgungsjagd im Maisfeld hat mich wirklich umgehauen), The Last Stand ist viel besser als The Expendables 2 und er braucht dafür überraschend wenig (das Finale auf der Brücke). ()

Matty 

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Englisch Arnold portrays a character that would have very well suited John Wayne (a comparison with Rio Bravo is unavoidable). But whereas the Duke took building his own cult seriously, the former California governor exhibits a much better-developed sense of self-irony, which even pokes fun at the “untouchable” subject of patriotism. Schwarzenegger’s advanced age is a favoured target of the jokes in The Last Stand and the narrative is structured around the clashes between the slower world of the laid-back sheriff and the events of the action-packed world of national public enemies. Due to its having the nature of a comeback, The Last Stand is constructed as a return to genre traditions, so the old-school methods of the seasoned cop necessarily have a greater effect than the more modern techniques of the somewhat tardy FBI agents (though the sheriff also had to replace horses with Chevrolets for the purposes of product placement). The slightly overwrought screenplay uses most action B-movies clichés (angry emptying of clips, traitors in the ranks of the good guys) and fully utilises the fetishes that make the United States the United States (fast cars, high-power guns). However, the combination of western nostalgia and hyper-fast action works much less well here than in The Good, the Bad, the Weird. Probably because of the lower budget, the action scenes don’t go too overboard, the villain isn’t very distinctive and the film’s build-up is haphazard. All of the supporting characters merely clear space for Arnold, who – without exerting excessive effort – reaffirms his long-deserved place in the pantheon of great action heroes. Without him, this would be just a passable action flick shown on broadcast TV in which it probably wouldn’t occur to anyone to see an occasionally stimulating contribution to the discussion on the current wave of retro action movies. As with The Expendables, so with The Last Stand – whenever an action legend appears on the screen (only one such hero here, unfortunately), the entertainment value sharply increases. However, I am convinced that if Kim had had greater directorial leeway, this would have been a much more solid action movie in which the simply bad moments and the intentionally bad moments (in the mould of naïve actions flicks) would have been more easily distinguishable. As a new film starring Arnold, in the way we like him the most, The Last Stand is satisfying. As a new film by a South Korean master of many genres, it’s a bit of a disappointment. 65% ()

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