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Tania und ihr 14 Jahre alter Sohn Ivan leben seit acht Jahren illegal in Belgien. Sie fürchtet, von einer Polizeikontrolle entdeckt zu werden, und tatsächlich wird sie eines Tages erwischt. Mutter und Sohn sind nun getrennt, und sie würde alles tun um ihren Sohn wieder zu finden, muss aber wohl mit ihrer Abschiebung rechnen. (Verleiher-Text)

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Marigold 

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Deutsch Ein humanistisches soziales Drama, das uns zu überzeugen versucht, dass Mitgefühl einen höheren Wert hat als das Gesetz. (...) Dank der fantastischen Regie (manchmal sogar Greengrass-gestimmt) wäre ich bereit selbst das zu verzeihen, dass der Film dort, wo er argumentieren sollte, einfach nur so ans edle Gefühl des modernen Europäers appelliert. Und ich frage mich da: Wer wird von dieser Art an Emotionen profitieren? Das System ist verrottet, das wissen doch wohl alle, aber ist künstlich induziertes Mitgefühl wirklich die beste Medizin? Tatsache ist, dass dieser Weg filmemacherisch gesehen Sicht der begehbarste ist, zu fragen bleibt jedoch auch weiterhin, ob er irgendwohin führt. Drei Punkte sind die einzige Antwort, die mir einfallen, nachdem ich Illégal gesehen habe. Etwas zu wenig für so ein ernstes Thema. ()

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