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Jahre bevor Spartacus nach Capua kommt, ist die Stadt noch ein völlig anderer Ort: Das große Amphitheater befindet sich erst im Bau, doch hinter den Kulissen tobt bereits ein gnadenloser Kampf um das ganz große Geld mit den kommenden Spielen. Auch der junge und ehrgeizige Quintus Lentulus Batiatus will sich ein Stück vom Kuchen mit seinem Gladiator Gannicus sichern. Doch die Mächtigen Capuas um den skrupellosen Tullius wollen ihn mit allen Mitteln aus dem Geschäft drängen ... (ProSieben)

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Kritiken (4)

NinadeL 

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Deutsch Ich schließe mich auch den zu 100 % Zufriedenen an. Das Warten auf Spartacus: Vengeance ist jetzt noch schwerer... Die römische Nobilität und ihre Probleme werden durch Gewalt, Sex, Opium und Geld gelöst. Spartacus braucht man überhaupt nicht. Lucretia ist die, um die sich alles dreht. Sechs Episoden sind unglaublich kurz, alle denkbaren Tabus sind längst ins Jenseits befördert worden, und nun ist es Zeit für eine nicht enden wollende Orgie. Die beliebteste der neuen Figuren ist der Sonnenschein Gaia, Lucretias alte Freundin, die derzeit auch die Geliebte von ihr und ihrem Mann Batiatus ist. Alte Sünden spielt auf wunderbare Weise den Prolog der Geschichte, als die Arena im mächtigen Capua noch auf ihre Blütezeit wartete, Solonius ein Freund von Batiatus war und Oenomaus seine Frau und seinen Freund Gannicus an seiner Seite hatte. Der abschließende Kontrast zwischen den sexuellen Spielen der Frau und der Demütigung ihres Mannes ist eine wunderbar bittere Folge. Die Berufung ist gekennzeichnet durch die grundsätzliche Trennung von Solonius und Batiatus, die Stärkung des freundschaftlichen Dreiecks von Oenomaus, Gannicus und Mellitus und die Vergeltung für die Demütigung durch den Schurken Tullius. Trotz alledem ist das Vergnügen, das dem überlegenen Vettius zuteil wird, jenseits aller Sinne. Es wäre ein Verbrechen, diesen Sieg nicht mit den herrlichsten Freuden zu dritt zu feiern. Das Familienoberhaupt verwandelt mit der energischen Ankunft des Vaters von Batiatus das Vergnügen und die kulminierende Intrige in eine totale Depression. Die Verwirrung der Gefühle von Untergang und Zerstörung wird durch die abscheuliche Tat von Vettius' Freund Cossusius und das Ende der homosexuellen Gladiatorenromanze zwischen Barca und Auctus unterstrichen. Doch Luc verknallt sich in Crixus und der junge Batiatus schmiedet einen Plan, wie er sich aus den Armen seines Vaters befreien könnte. Hinter der Maske feiert den Aufstieg des Hauses Batiatus mit Hilfe der Befriedigung aller, die dafür etwas zu bieten haben. Der Preis für die Verneinung der Konkurrenz ist zu hoch, und so kommt auch das Bündnis von Batiatus und Luc ins Spiel. Wie konnte Gaia so etwas nur zulassen? Gannicus lässt sich von seinen eigenen Gefühlen hinreißen. Die Abrechnung Der Wunsch nach Rache und einem Platz an der Sonne ist eine mächtige Zauberin. Verrat folgt auf Verrat, die Schlangen wärmen sich weiter an ihren Brüsten und alles gipfelt in einer wahren antiken Tragödie. Und auf diesen Grundlagen gedeiht der stärkste Bund der Ehe. Mein Beileid an alle Beteiligten. Das Leben im Haus von Batiatus wird nie wieder so sein wie früher. Das blutige Ende Ashur wird zum König aller Schweine, Solonius zum Wendehals und Diona zur traurigsten Hingerichteten. Die exklusiven Spiele von Capua erschüttern alle bisherigen Vorstellungen von einer richtigen Show. Die Geschichte hat eine Schleife gedreht, und die 2. Staffel der Hauptgeschichte kann fortgesetzt werden. ()

DaViD´82 

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Englisch Effect-full and effective “comic book generation R-rated Claudius in 300-style" mishmash. As crazy this might sound, surprisingly it really is crazily good. Both the gory gladiator storyline and the “porno" intrigues line functions excellently, maybe the porno one slightly better even. And it functions mainly because, regardless of the amount of violence and erotica, it’s mainly about characters, stories and emotions. ()

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Pethushka 

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Englisch The ultimate question is whether this was better or worse than Blood and Sand. I can't answer that. I'm just pleasantly surprised that Spartacus works without Spartacus. A nice 6 episodes was enough for me. ()

novoten 

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Englisch What seemed like filler and an attempt to stall the show at its most audience and action-friendly place, ultimately turns out to be the best season ever. It also proves how cleverly the whole concept is set up, because it doesn't matter that you know what will happen to the characters years later, where they will end up, or how it will all end, because despite all the blood and seemingly gratuitous sex and suffering, this story always had strong characters and the associated genuine emotions as its main focus. So when someone new comes in, I impatiently sit in nervousness, wondering how (badly) this newcomer will turn out. Compared to the already legendary first season, the Gods are still leading by a hair, because they don't need to search for their visual aspect, they don't need to rush ahead, and on the contrary, they perfectly know their creative strengths. ()

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