Leben und Tod einer Pornobande

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Eros und Thanatos… Als der junge Filmabsolvent Marko sich voller Ideale und Tatendrang daran macht, das serbische Kino zu revolutionieren, muss er bald feststellen, dass niemand auf ihn gewartet hat. Nach ein paar Werbeclips, die an seinen ausgefallenen Ideen scheitern, heißt es für ihn bald: Endstation Porno. Doch so leicht gibt er nicht auf. Angetrieben von der großen Vision bricht er mit einer bunten Truppe unangepasster Rebellen auf, um mit einem Live-Porno-Cabaret das ländliche Serbien ordentlich aufzumischen. Sex and Drugs and Rock’n’Roll! Doch die Realität siegt. Nach ausbleibendem Erfolg und einigen unerfreulichen Begegnungen mit ‚rechtschaffenen Bürgern’ scheint das Ende nah. Da taucht plötzlich ein Mann auf und macht Marko ein unerhörtes Angebot… (Bildstörung)

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Kritiken (1)

Bloody13 

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Deutsch Offensichtlich eine große Inspiration für den berüchtigten serbischen Film. Beide haben ein gemeinsames zentrales Thema, aber jeder verarbeitet es auf seine eigene Weise. Wo der serbische Film fast professionell verarbeitet wurde, greift dieser Film mit seiner schmutzigen Rohheit und dem nagenden Gefühl der Realität an. Das Leben und der Tod der Porno-Bande sind eine Art rauer Dokumentation, die einige Monate lang eine reisende Gruppe von menschlichen Trümmern abbildet, die sich durch die Aussicht auf einen großen Scheck verkaufen und verschiedene Snuff-Gay-Pornofilme drehen. Dabei werden sie Zeugen und Akteure von brutalen Vergewaltigungen, rücksichtslosem Morden, Selbstmorden und anderen gastronomischen Köstlichkeiten. Nicht nur unglaublich schmierige und schwere Satire, sondern auch das tragische Schicksal beginnt sich zu erfüllen, wenn Hammer, Rasiermesser, Kettensägen zum Einsatz kommen und der Zuschauer all diese abscheulichen Grausamkeiten manchmal ernsthaft nicht begreift. ()