Der kühnste Traum - die Bezwingung des Mount Everest

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Edmund Hillary und der nepalesische Bergsteiger Tenzing Norgay sollen den Gipfel des Mount Everest am 29. Mai 1953 als Erste erreicht haben. Doch entspricht dies der Wahrheit? Nicht Edmund Hillary, sondern George Mallory und sein Gefährte Andrew Irvine könnten den 8 848 Meter hohen Riesen schon bezwungen haben. Die beiden Briten wurden nahe des Berggipfels fotografiert - und schienen dann für immer von der eisigen Wildnis verschluckt.
75 Jahre nach diesem Drama machte der amerikanische Bergsteiger Conrad Anker einen spektakulären Fund: die Leiche von George Mallory. Die große ungelöste Frage, ob Mallory und Irvine vor ihrem Tod vielleicht doch die wahren Erstbesteiger waren, flammte erneut auf. Hatte Mallory erst beim Abstieg vom Gipfel den Tod gefunden?
Reinhold Messner glaubte nicht an dessen Erfolg, da er es für unmöglich hielt, eine Felsbarriere am Gipfelgrat zu überwinden. Andere hielten dies für denkbar. Conrad Anker wollte Klarheit erlangen und wagte die Besteigung über die Nordflanke mit denselben Mitteln wie Mallory Jahrzehnte zuvor. Eine aufsehenerregende Expedition, die Licht ins Dunkel der damaligen Ereignisse zu bringen versucht. (Verleiher-Text)

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Deutsch Ein biografischer Dokumentarfilm ohne Action, der mehr für eingeweihte Fans als für Zuschauer*innen, die Abenteuer und Adrenalin suchen, bestimmt ist. Das Gerüst der Geschichte sorgt für keine große Steigerung der Handlung; das, was eine Schlüsselbedeutung hat und schockierend ist, wird gleich am Anfang gezeigt (die Aufnahmen der Entdeckung von Mallorys Körper am Mount Everest nach 75 Jahren). Am Ende ist "nur“ der wichtigste Abschnitt des Wegs – der Second Step – spannend, wo keine chinesische Leiter benutzt wird. Das, was mich aber in diesem Dokumentarfilm umgehauen hat, war die Lebensgeschichte von Mallory, einem liebenden Ehemann und dem Vater von drei Kindern. Seine Entschlossenheit und sein Mut, in den 20er Jahren in so einer Kleidung (!!!) als erster den Berg zu besteigen, ohne Kenntnisse über die Bedingungen in der Todeszone und ohne eine Wettervorhersage. Auch wenn das Wetter perfekt wäre und sie den Gipfel erreicht hätten, würden sie nicht mehr zurückkehren. Es war ein Selbstmordvorhaben, das aber einen der zwei Hauptwege auf den Berg definiert hat. Er hat es verdient, dass der Weg seinen Namen trägt. ()

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