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Es ist zwar nur die Position des dritten Regieassistenten, doch damit kann sich Hochschul-Absolvent Colin (Eddie Redmayne) zumindest einen Teil seines Traums von einer Karriere beim Film verwirklichen. Noch dazu handelt es sich um eine große Produktion, denn der berühmte Schauspieler und Regisseur Laurence Olivier (Kenneth Branagh) wird in London einen Film drehen mit Marylin Monroe (Michelle Williams). Neben Olivier soll die Filmdiva aus Hollywood die Hauptrolle spielen. Marylin Monroe kommt in Begleitung ihres Ehemanns Arthur Miller und der Schauspiel-Trainerin Paula Strasberg. Colins Aufgabe ist es, sich um den Kinostar zu kümmern, und ihr vor allem die lästige Presse vom Leib zu halten. Aber schon bald erweist sich die Zusammenarbeit zwischen dem eitlen Olivier und der Monroe als extrem schwierig. Colin gelingt es, das Vertrauen des verletzlichen Superstars zu gewinnen. Doch selbst für ihn wird es immer schwieriger, die Launen und psychischen Probleme der Monroe unter Kontrolle zu halten. (ServusTV)

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Kritiken (6)

Marigold 

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Deutsch Es hat nur recht wenig gefehlt und dieser Film wäre ein gutes Drama über die zerstörerische Aureole von Sternen und Zirkus geworden, das Menschen zu Schauspielern macht, selbst in den gängigsten Situationen. Kenneth Branaghs Monologe haben es an einigen Stellen in sich, diese Kraft der noblen Tragödie der Bühne, welche dem Ganzen der William einst einflößte. Selbst Michelle Williams ist in ihrer Rolle einer Dame mit einem aufgedunsenen Rock hervorragend - in ihr steckt ein wenig sexy Kreatur, welche die Welt um sich herum hypnotisiert - selbst die labilen und widerlichen Versager, mit denen sich die tschechische Sängerin Iveta Bartošová sicherlich verstehen würde. Dieser Film möchte einerseits die Kehrseite des Showbusiness zeigen, andererseits genießt er nostalgisch und lässt sich rühren von diesem ganzen Theater. Diese beiden Tendenzen laufen gegeneinander und zerbrechen aneinander. The Artist ist es gelungen, diese doppelte Spannung vom Syndrom des Goldenen Zeitalters auf spielerische Art und Weise auszugleichen, was auch eine ironische Weitsicht beinhaltet, jedoch verdienstgekrönte klassizistische Fassade von Curtis‘ Film vermag so etwas nicht. Sie ist schwer, voll unnötigen Kitsches- sowie visueller Phrasen. An Stellen, wo der Film gut zu werden beginnt (weil er über ein verschwitztes Melodrama eines Jungen aus den breiten Massen hinausgeht, welcher die Sterne berührt), hält er sich stets einen sentimentalen Rückzugsweg frei. Somit haben wir es hier mit einer großartigen Promenade britischer Legenden, wundervoller Darbietungen und Charaktere zu tun, die so viel Pathos und theatralischen Manierismus inne haben, dass man ihr "zweites Ich" gar nicht zu Gesicht bekommt, über das sie manchmal verwirrt sprechen ... Schade. ()

NinadeL 

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Deutsch Colin Clark und seine Bücher "The prince, the showgirl and me: the Colin Clark Diaries" (1995) und "My week with Marilyn" (2000) sind lediglich lokale Phänomene. Und als solche haben sie natürlich nicht einmal eine deutsche Übersetzung. Das ist klassisches britisches Parasitentum an Hollywood. Und die Filmversion dieser Geschichte ist genau die gleiche, so könnte ein Film über jeden Film gemacht werden, den ein Hollywood-Star außerhalb der USA gedreht hat (was er gegessen hat, wer sich in in verliebt hat, was der Ehepartner gesagt hat...). Und das ist ein wirklich minderwertiges Genre. Dabei spielt es absolut keine Rolle, dass die Besetzung mit Namen wie Julia Ormond, Derek Jacobi, Judi Dench und Kenneth Branagh hervorragend ist. Eventuell die beliebten jungen Schauspieler Eddie Redmayne, Emma Watson und Michelle Williams (deren Interpretation der Monroe gelinde gesagt fragwürdig ist). Der Film Der Prinz und die Tänzerin war das erste Projekt von Marilyn Monroe Productions, Monroe brachte also nicht nur ihren Namen, das Star-Paar Monroe-Miller, sondern auch Geld nach England, und es ist daher unrealistisch, einen Film über sie als jemanden zu drehen, der am Set geduldet wurde. ()

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Kaka 

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Englisch An small and intimate film. There are a number of different ways to a biopic about this star, Simon Curtis chose a small small segment of her life, the shooting of one of the films where she played the lead role. The acting is excellent. Again, there are a number of ways to portray Marilyn Monroe, and they bet on her “innocence”, immediacy, and enveloped it in human idealism, and it’s a way you can look at it. I would call this film more a tribute and a positively tuned reminiscence rather than a captivating autobiographical drama about a torn personality. The pace, however, is excellent and overall it is toned down considerably, so that everyone can enjoy it. From costume lovers, dialog sequences, old-school design, acting, to gentle piano music. ()

Malarkey 

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Englisch Somehow, I can’t get over Marilyn’s behavior. I must admit that people really treated each other this way back then, but all of Marilyn’s good mood stemmed from drugs and everything else hinged on that. The film stands and falls by Marilyn, who was portrayed perfectly by Michelle Williams, but to be honest, I liked watching Emma Watson more. And that’s something considering she had a very secondary role in the movie. Even so, I must admit that it’s a proper piece of filmmaking, properly British. It has the typical British gallantry, which is nice and pleasant, but it can easily bore you to sleep. ()

Lima 

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Englisch It's been a long time since I've enjoyed an acting performance as much as I have here in the case of Michelle Williams. She may lack the sexy sparkle of the real Marilyn Monroe, but she has perfectly nailed her gestures, poses and acting mannerisms, and the many film awards she has won for it are well deserved. ()

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