Regie:
Julian GilbeyKamera:
Ali AsadMusik:
Michael Richard PlowmanBesetzung:
Melissa George, Ed Speleers, Eamonn Walker, Kate Magowan, Karel Roden, Alec Newman, Sean Harris, Stephen McCole, Paul Anderson, Garry Sweeney (mehr)Streaming (3)
Inhalte(1)
Unheimliche Laute hallen durch den einsamen schottischen Bergwald. Noch unheimlicher wird es, als die fünf Bergsteiger die Ursache entdecken: Ein kleines Mädchen wurde lebendig in einer Kiste vergraben, durch ein Atemrohr sind ihre Rufe nach draußen gedrungen. Wer kann so etwas Grausames getan haben? Anna spricht nur Kroatisch und kann nichts erzählen. Dem Kind muss so schnell wie möglich geholfen werden. Deshalb wollen Alison und Rob die Abkürzung über den senkrecht abfallenden "Devil's Drop" wagen, während die anderen sich mit Anna auf den meilenweiten Weg ins nächste Dorf machen. Doch die Kidnapper haben die Gruppe bereits im Visier und machen die einsame Wildnis zur Arena eines blutigen Überlebenskampfes ... (Ascot Elite Home Entertainment)
(mehr)Kritiken (3)
Eine interessante Verbindung von einem abenteuerlichen Survival-Film mit einem kalten Thriller über Entführer von Kindern. Die Hauptnegativgestalt ist außergewöhnlich ekelhaft und böse. Der Drehbuchautor weiß, womit er überraschen kann. Die Regie ist nicht ausgeglichen – manchmal beobachtet man einen billigen zweitklassigen Film aus Rumänien und manchmal eine raffinierte Filmemacher-Arbeit, die das Blut in den Adern gefrieren lässt. Die Schauspieler*innen sind solide, Melissa George sympathisch. Achtung – es handelt sich um kein Abenteuer für den Sonntagnachmittag, sondern um einen harten Film, der niemanden verschont.
()
Well, something good in the darker genres after a long time! A Lonely Place to Die has several good things, the most important of which are the likeable characters, and also the creators treat them rather brutally, killing them quite quickly and determinedly. They aren’t simply bland meat for the butcher’s block, they are interesting and relatable characters and I felt sorry for them at times. With this, the film would already check all the boxes, even if it wasn’t special in any other way. But it is. The first hour takes place in a beautiful mountain setting (in Blu-Ray quality it was a feast for the eyes), but in the last half our the story moves to a little mountain village and this turns a perfect survival thriller into a perfect carnage with several groups going against each other’s throats and the characters drop like flies. The switch between the carnival festivities and what happens afterwards in the house is hands down the best part, and I’m glad the creators left the nature setting behind. One of the year’s best genre films.
()
Eine anständige Survival-Story, die keine übertriebenen Ansprüche stellt. Sie unterhält nur für 100 Minuten und das gelingt ihr gut. Ihre größte Stärke ist zweifellos die hochgebirgige Umgebung von Wäldern, Felsen und Flüssen, in der sich das klassische Überlebensdrama abspielt. Schöne Musik, beeindruckende Kameraarbeit, einige überraschende Momente, ansonsten nichts Grobes. Der finale Teil hingegen verlagert sich aus der wilden Natur in die belebten Straßen einer Kleinstadt, wo sich mehrere logische Stolpersteine auftürmen. Schade, der Film hat dadurch seinen Zauber verloren.
()