Kimjongilia

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USA / Frankreich / Südkorea, 2009, 75 min

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KIMJONGILIA is the first film to fully expose the humanitarian crisis of North Korea. NC Heikin`s stylish, deeply moving documentary is centered around astonishing interviews with survivors of North Korea`s vast and largely hidden prison camps, and interspersed with archival footage of North Korean propaganda films and original scenes that illuminate the contours of daily life for a people whose every action is monitored and every thought could bring retribution. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

Marigold 

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Deutsch Es ist schade, dass die Autorin die rohen Aussagen der Akteure aus der nordkoreanischen Sklavenfabrik nicht für ausreichendem Maße beeindruckend erachtet und es für notwendig hält, sie mit sehr zweifelhaften Tanznummern zu untermalen. Diese Emotionen verlangsamen eher als verstärkend zu wirken. Der Kimchongilia würde eine größere Sachlichkeit und weniger Eifer um Überzeugungskraft nicht gerade schaden - beispielsweise wenn Heikin mehr Segmente der nordkoreanischen Propaganda nutzte, könnte ihr Dokumentarfilm mehr als ein leidenschaftlicher Höhepunkt einer der schrecklichsten und übersehensten humanitären Katastrophen des 20. Jahrhundert sein. Eine ähnliche lyrische Herangehensweise gegenüber Dokumentationsmaterial erfordert in Talent im Sinne der tschechischen Filmemacherfamilie "Špáta" für Visuelle - und dieses fehlt eben Heikin. ()