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Als Arzt befindet sich Diego so oft in Extremsituationen, dass er gegen den Schmerz der anderen abgehärtet ist. Sara ist eine seiner Patientinnen, die mit der Erinnerung an ein traumatisches Erlebnis fertigwerden muss. Als sie versucht sich umzubringen, macht ihr Mann Diego schwere Vorwürfe und gibt ihm die Schuld am Selbstmordversuch. Ein heftiger Streit bricht aus, in dessen Verlauf Diego mit einem Gewehr bedroht wird. Stunden später kann der Mediziner sich nur noch an ein Geräusch erinnern, das wie ein Schuss klingt, und an das bedrohliche Gefühl, mehr mit diesem Schussgeräusch zu tun zu haben, als ihm lieb ist.
EL MAL AJENO wurde von Regisseur Alejandro Amenábar co-produziert, der 1996 mit TESIS und 1998 mit ABRE LOS OJOS Gast des Panoramas war. Die weibliche Hauptrolle übernahm Belén Rueda, der Star aus Amenábars MAR ADENTRO (DAS MEER IN MIR). Die Entstehungsgeschichte dieses Films beschrieb Regisseur Oskar Santos in der abendfüllenden Dokumentation UN VIAJE MAR ADENTRO/A TRIP TO THE SEA INSIDE. (Berlinale)

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Kritiken (1)

claudel 

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Deutsch Ein seltsamer und recht trauriger und depressiver Film, bei dem mir nicht besonders wohl ums Herz ist. Eduardo Noriega meistert seine ernste Rolle einfach bravourös. Die weiblichen Figuren sind auch alle hervorragend, ihr Schicksal mehr als rührselig. Die Spanier verstehen es, solche mysteriösen Dramen und Thriller zu drehen. Ich bin nicht völlig überzeugt davon, dass der Film viele Sterne verdient, doch er strahlt etwas Starkes aus, außerdem ist For the Good of Others auch formal betrachtet sehr gelungen. ()

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