Regie:
Emilio EstevezDrehbuch:
Emilio EstevezKamera:
Juan Miguel AzpirozMusik:
Tyler BatesBesetzung:
Martin Sheen, Emilio Estevez, Deborah Kara Unger, Tchéky Karyo, James Nesbitt, Yorick van Wageningen, Renée Estevez, Ángela Molina, Simón Andreu (mehr)Inhalte(1)
Als Tom in L.A. die Nachricht erhält, dass sein Sohn Daniel beim Wandern auf dem Jakobsweg ums Leben gekommen ist, macht er sich sofort auf nach Frankreich, um ihn von dort nach Hause zu holen. Doch schnell wird ihm klar, wie wichtig es Daniel war, diesen Weg zu gehen und er beschließt, dies stellvertretend für seinen Sohn zu tun, bis hin zur berühmten Kathedrale von Santiago de Compostela. Nun beginnt eine Reise, die viel mehr ist als nur ein bekannter Pilgerweg. Sensibel, leise und unaufgeregt erzählt Regisseur Emilio Estevez in DEIN WEG die Geschichte von Tom, eindrucksvoll und glaubwürdig verkörpert von Martin Sheen. Es ist eine letzte Geste der Vaterliebe, aber auch eine Sinnsuche des Reisenden auf dem Jakobsweg, die mit wunderschönen Bildern und stimmungsvoller Musik untermalt ist. Die Nebenfiguren stellen ein buntes Potpourri dar, sorgen mal für Humor, mal für nachdenkliche Momente. Im Zentrum der Geschichte stehen aber immer Tom und der Weg, den er beschreitet. Für seinen Sohn, aber auch für sich selbst. (Luna Filmverleih)
(mehr)Kritiken (2)
Ein entspanntes Road-(walk)-movie über das Kennenlernen und Entdecken von Menschen, Orten und insbesondere von sich selbst. Vier Wanderer aus verschiedenen Ecken der Welt mit einer gelungenen Zusammenstellung der Charaktere, mit denen man in lustigen Zeiten lacht und welche man in traurigen Zeiten lieb gewinnt. Estevez führt die Regie entspannt, aber zielgerichtet und genau. Und man spürt, dass er sich persönlich engagiert. Ein kleiner, positiver Film mit einer ähnlichen Atmosphäre wie Paynes Sideways.
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Emilio Estevez proves that he is not only a quite capable actor but that he has a gift for writing a good story and eventually directing it. He quite cleverly cast his father, Martin Sheen, in the lead role, who shows that he is in a different league as an actor. And that's hardly saying anything. It's not about faith in God, it's about faith in ourselves and how we come to terms with our lives and what they bring.
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