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China, 1936: Ip Man (Tony Leung), ein legendärer Kung-Fu-Meister, führt ein erfülltes Leben. Als der große Meister Gong Baosen, Oberhaupt des Ordens der chinesischen Kampfkünste, ihn zu seinem Nachfolger ernennt, behauptet er sich erfolgreich gegen seine Gegner. Doch dann kommt der Krieg, und Ip Man verliert alles ... 
Ip Man wird in Foshan, im Süden Chinas, geboren und wächst dort wohlbehütet im Kreise seiner vermögenden Familie auf. Er führt ein sorgenfreies Leben, gründet eine Familie und kann sich voll und ganz dem Wing Chun - einer Technik des Kung-Fu - widmen. Als ihn der große Kung-Fu-Meister Gong Baosen zu seinem Nachfolger ernennt, muss Ip Man eine Reihe von Prüfungen bestehen. Er trifft in einem Duell auf Gong Er, die schöne Tochter des Meisters, und ist augenblicklich verzaubert von der jungen Frau, die er sein Leben lang nicht vergessen kann. Doch je erfolgreicher Ip Man wird, desto mehr versinkt die Welt um ihn herum im Chaos: Die japanische Invasion bringt Leid und Hunger mit sich; Ip Mans Familie verarmt und seine zwei Kinder verhungern. Zudem hat Gong Baosen Ip Man die schwere Aufgabe zugetragen, die gespaltenen Lager der nord- und südchinesischen Kampfkünste zusammenzuführen. Doch Ma San - Ip Mans Konkurrent aus dem Norden - ist nicht bereit, sich unterzuordnen ... Einige Jahre später kreuzen sich die Wege von Gong Er und Ip Man in Hongkong, wohin er in den Wirren des Krieges geflohen ist und wo er als Kung-Fu-Lehrer arbeitet. Doch nichts ist mehr wie zuvor. (arte)

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Kritiken (4)

POMO 

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Deutsch Erwarten Sie keinen abenteuerlichen eye-candy Epos mit einer großen Ausstattung wie John Woo's Red Cliff. Die Figuren sprechen hier verschlüsselt über politische Zusammenhänge, die normale Zuschauer*innen nicht verstehen können. Der Film springt aus einer Zeit in die andere und wechselt die Figuren im Umfeld des Hauptduos aus. Eine tiefe Empfindung vom Drama der Figuren oder das Begreifen vom Sinn ihrer Wege ist nur für Eingeladene (zu denen ich nicht gehöre). Man erinnert sich mit Dankbarkeit an Tiger & Dragon, wo man drei Figuren hatte, eine sensible, detaillierte Darstellung ihrer Beziehungen, ein poetisches Erzählen und den unwiderstehlichen, exotischen Zauber des fernen Ostens. The Grandmaster ist ganz anders. Die Musik ist aber wie immer bei Kar-Wai ausgezeichnet (am Ende habe ich mich über die Variation von Morricones Motiv aus Es war einmal in Amerika gefreut) und die Kampfszenen sind solide. ()

J*A*S*M 

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Englisch Only for fans of slanted-eye-kung-fu. For someone who’s not into oriental culture and film lyricism it’s awfully boring, even though it has beautifully shot fight scenes. ()

DaViD´82 

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Englisch A melodramatic attempt at a poetic illustration of the philosophy of kung-fu in a non-genre art film about the last grandmasters, when all the time you are being slapped in the face with “let’s talk about philosophy over a cup of tea" with action-packed “most effective ineffective fights for miles around, sparkling with Hollywood nonsense like never-ending trains". In both cases, this might have worked superbly, but together it works about as well as a Terrence Malick movie cut with Bay-style action. The only one-on-one fight scene that fits this thought-demanding course is the “cookie scene". ()

kaylin 

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Englisch Visually beautiful, the fights here are interesting and I think the film holds quite well to reality, although it stylizes everything. This is a film that will truly be enjoyed the most by those who appreciate the Asian way of life and love martial arts films. This is truly about art and it is presented as such. Beautiful combat, but it is not so spontaneous. After all, it mainly focuses on visual impressions and whether you appreciate the depth that exists in the life of someone who practices martial arts. ()