Die Welt in 100 Jahren

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Trailer

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Weihnachten im Jahr 1940 in der Stadt Everytown: Die Bewohner der Stadt, darunter die Familien Cabal, Passworthy und der angehende Mediziner Harding freuen sich auf ein besinnliches Weihnachtsfest, aber es gibt dunkle Vorzeichen eines drohenden Krieges. Tatsächlich bricht der Krieg am 23. Dezember 1940 aus, die Männer werden eingezogen und Everytown wird schwer bombardiert. Der Kampf wird hauptsächlich mit Flugzeugen und Giftgas geführt. Nach fast drei Jahrzehnten Krieg ist die Zivilisation auf beiden Seiten des Konflikts fast vollständig zerstört. In den 1960er Jahren rafft schließlich eine Seuche die Hälfte der Bevölkerung dahin. Auch Dr. Harding ist machtlos gegen diese Krankheit, deren Opfer apathisch vor sich hindämmern, um dann plötzlich aufzustehen und wie in Trance umherzuwandern. Die Gesunden schützen sich, indem sie die Kranken erschießen. Im Jahre 1970 ist die Stadt Everytown zerstört und wird von einem Warlord, dem Chief Boss beherrscht. Die Bevölkerung lebt in einem inzwischen mittelalterlichen Zustand und Flugzeuge fliegen bereits seit Jahren keine mehr. Eines Tages kommt ein schwarz gekleideter Fremder in einem futuristischen Flugzeug in die Stadt und verkündet das Ende des Elends. Es ist der ehemalige Bewohner John Cabal, der mit Gleichgesinnten an einer neuen Weltordnung arbeitet. Der Chief lässt ihn festsetzen, doch dem Mechaniker Gordon und Harding gelingt es, ihn auszutricksen und Cabals militant-pazifistische Friedenstruppe zu verständigen, die jede Aggression mit dem Betäubungsmittel Friedensgas erstickt. Im Jahre 2036 ist die Stadt dank der Etablierung einer internationalen Pilotendiktatur ein blühendes, im wesentlichen unterirdisch errichtetes Utopia. Doch wird dieser Zustand wirklich von Dauer sein? (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

gudaulin 

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Englisch A sci-fi drama, well-made for its time, in which both the political situation of the 1930s, which threatened war and the widely spread pacifist sentiment and technological optimism of that time are fully reflected. However, the film is brought down by its pathos and above all by its theatrical mannerism, with the main characters often slipping into mere declamation of slogans and noble truths. At certain moments, it would have been better suited to a large theater stage than a film camera. The most interesting and best part was the middle section, which dealt with a world destroyed by a world war. Despite limited financial and technical resources, this post-apocalyptic dystopia was portrayed more convincingly than many post-apocalyptic films of modern cinema. Overall impression: 55%. ()

kaylin 

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Englisch A somewhat unconventional sci-fi that will probably be quite difficult for the contemporary viewer to endure. First and foremost, it is because there are no main characters here, but simply people and ideas that they represent. Secondly, it is because there are quite extensive time jumps here, as the film covers an entire century. Nevertheless, H. G. Wells shows how visionary he was and how he was able to contemplate about the world. ()