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Observed for over a decade (13 years), this documentary follows Katka, Lada and Jana through their world of drugs, prison, love and responsibility. They live on the streets in Prague, hustling for drugs, stealing, attempting murder. Lada and Jana end up in prison. Katka ends up expecting a child. Will she manage to overcome this most difficult battle of her life? This is not a film about drug abuse, but a film about the replenishing power of life, about values and their price, about mothers and their relationship with their children. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

Marigold 

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Deutsch Im Vergleich mit dem ursprünglichen Dokufilm Trapped in welchem die als Emotionen Solidarität und Hoffnung überwiegen, klingt bei mir nach der abendfüllenden Version eine gewisse Form an Resignation und Ekel nach. Das Mitleid mit dem kämpfenden Geiste ist irgendwo verlorengegangen, und übriggeblieben ist lediglich ein verheerender Blick auf einen verrotenden Körper (oft erinnerte ich mich hierbei an Aronofskys Requiem for a Dream). Der Verfall sowie die Resignation der Hauptheldin wird auch dank der Distanz der tschechischen Dokufilmregisseurin Helena Třeštíková eingedämmt, als sie am Ende des Films versucht, die "vom Leben selbst verfasste Geschichte" zumindest ein wenig durch Eigeninitiative zu retuschieren. Ein kleiner Fehltritt im Vergleich zu der bisher hervorragend ausgeführten "Zeitraffermethodik". Jedoch dies ist lediglich ein Beweis für den erdrückenden Charakter dieser "Drogenromantik", wahrscheinlich einer der stärksten und gröbsten Formen von Sucht und Selbstzerstörung. Nachdem der Film vorbei war, hatte ich das Gefühl, anderthalb Stunden im verrottenden Müll gelegen zu haben. Bedauern ist wahrscheinlich das letzte Memento, was sich hinter der Geschichte der Katka, die hier erzählt wird, verbirgt ... Vielleicht hat mich gerade das paradoxerweise ein wenig gestört - dass es nicht mehr die Erwartung einer Katharsis gibt, sondern nur eine große Krise. ()

kaylin 

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Englisch This is a really good documentary. There are moments when you wish Kate could break free from this addiction, to manage to escape from it, but you know she can't. Helena Třeštíková plays it safe, she doesn't stop and captures the self-destruction of one person, who is destroyed by drugs but above all destroys herself. This is a film that gets under your skin and shows you people you probably don't want to be in the company of. Or become like them. ()