Regie:
Philippe HaïmDrehbuch:
Julien SibonyKamera:
Jérôme AlmérasMusik:
Alexandre AzariaBesetzung:
Gérard Lanvin, Vahina Giocante, Nicolas Duvauchelle, Mehdi Nebbou, Rachida Brakni, Simon Abkarian, Aurélien Wiik, Katia Lewkowicz, Kamel Belghazi (mehr)Inhalte(1)
Zwei junge Menschen werden angeworben: Diane (Vahine Giocante) vom französischen Geheimdienst und Pierre (Nicolas Duvauchelle) von einem extremistischen Terrornetzwerk. Die Gegenspieler sind der eiskalte Recruiter für die Innere Sicherheit, Alex (Gérard Lanvin), und der manipulative, aber auch charismatische Terrorboss Al Barad (Simon Abkarian). Für diese Männer heiligt der Zweck jedes Mittel – keiner von ihnen schreckt davor zurück, Menschen als Waffen einzusetzen. So ist es stets nur auf den ersten Blick ersichtlich, wer Gutes und wer Böses im Sinn hat; die Grauzone dazwischen bleibt geheimnisvoll verschwommen. Diane, die ihr Studium bisher durch einen Nebenjob als Edel-Callgirl finanzierte, ist zunächst moralisch ambivalent. Aber ihr Hunger nach Abenteuer und der ständige Adrenalinkick lassen sie als Agentin Ehrgeiz entwickeln. Pierre hingegen ist ein Loser, verstoßen von der versoffenen Mutter, wegen kleiner Delikte auf der schiefen Bahn und bald im Knast. Sein Weg von dort bis zum Bootcamp ist erdrückend nachvollziehbar. Wie Figuren in einem Schachspiel erfüllen beide ihre Rolle. Nur wer die Züge macht, ist nicht sofort klar. Bis der Tag kommt, an dem sich Pierres und Dianes Wege kreuzen... (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (2)
This film belongs to the category where the less willing you are to think about the logic of events and the thought processes of the characters, the more you will like it. The visual aspects and directorial execution, handling of action scenes, and directing of actors are really on point. The casting worked great, so I have no objections in that regard. On the other hand, the script is one of those where the screenwriter searched for impressive twists for so long, that he completely lost himself in the intricacies of the spy service and its adversaries. Secrets of State thematically slightly resembles Besson's La Femme Nikita, where a girl becomes a war machine, and the former college student, who had a completely different idea of life, suddenly becomes a person without a past and living multiple lives at once. By the way, I liked Vahina Giocante more than Anne Parillaud in the past. Overall impression: 60%.
()
Geheimsache hat mich mehr ergriffen als die internationalen Verfolgungsjagden des Jason Bourne. Mir gefielen vor allem die hervorragende Besetzung, der sympathische und charismatische Gérard Lanvin, der Alleskönner Simon Abkarian, der lächerliche Nicholas DuVauchelle und wenn ich irgendwo Vahina-Vagina sehe, dann lache ich. Es fehlte mir nur das, was sie schon in zwei Filmen gezeigt hat - eine Fußmassage, diesmal ging sie mit dieser Massage noch weiter :-) Ich wünsche ihr endlich eine ordentliche Rolle. Das größte Plus besteht im Hauptgedanken des ganzen Streifens - die Geheimdienste sind in ihren Methoden und darin, wie sie Menschen ausnutzen, keinen Deut besser als Terroristen. Kurz ein hochwertiger und interessanter Actionthriller.
()