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Die Jugendserie Die Magermilchbande zeigt eine Gruppe von Kindern, die wie so viele andere in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs aus den von Bomben bedrohten Großstädten evakuiert wurden. Ganze Schulklassen mussten weit fort von zu Hause und kamen in so genannte Kinder-Landverschickungslager. Kurz vor Kriegsende, im April 1945, ist eine Berliner Schulklasse, die in der Nähe der böhmischen Stadt Pilsen untergebracht war, auf der Flucht vor der heranrückenden Front. Der Personenzug in Richtung Bayern, in dem sich die Jungen mit ihren Lehrern befinden, bleibt mit Lokschaden stehen. Zu Fuß geht es auf der Landstraße weiter. Das Ziel ist der nächste Bahnhof. Max Milch (Richard Knotek), der Magermilch genannt wird, nimmt mit seinen Freunden Peter (Tomáš Vacek) und Adolf (Sidon Sirový) eine Abkürzung durch den Wald. Adolf läuft sich Blutblasen. In einem böhmischen Dorf mit Wehrmachts-Lazarett verbindet man Adolfs Fuß. Der alte Lehrer Karrer (Ernst Fritz Fürbringer) spürt die Jungen auf. Ein NS-Unteroffizier nimmt die vier in einem Wehrmachts-Fahrzeug mit. Die Magermilchbande hat eine Flucht mit vielen Irrwegen und Gefahren vor sich. (BR Fernsehen)

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