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Sophie Scherdel und ihre Verwandten haben die fünf Kinder aufgenommen und teilen im Nachkriegssommer 1945 ihre rationierten Lebensmittel mit ihnen. Tilli und Adolf, die beiden verwaisten Jüngsten der Magermilchbande, bleiben in Hof bei ihrer Pflegemutter Sophie. Den drei Älteren, Max, Peter und Bille, steht das schwierigste Stück ihrer Heimreise noch bevor. Bei Nacht und Nebel lassen sie sich von einem Schleuser über die scharf bewachte, grüne Grenze in die sowjetisch besetzte Militärzone bringen. Querfeldein wollen sie sich unbemerkt nach Berlin durchschlagen. Es gelingt ihnen, mit einem Floß über einen Fluss zu setzen. Doch dann laufen sie einer russischen Patrouille in die Arme. Alles scheint umsonst gewesen zu sein. Billes Tränen der Verzweiflung wirken. Ein Unteroffizier der Roten Armee hat Mitleid und bringt die Drei zur Autobahn. Dort stoppt er ein Armee-Fahrzeug, das nach Berlin unterwegs ist. Max, Peter und Bille springen auf. In wenigen Stunden werden sie zu Hause sein. Die abenteuerliche Flucht der Magermilchbande geht zu Ende. (KiKA)

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Besetzung