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Die Story dreht sich um einen kleinen Gauner, der sich als Verantwortlichen beim Bau einer Autobahn ausgibt. Sein Lügenkonstrukt funktioniert recht gut, bis er an eine Frau gerät, die die Bürgermeisterin eines kleinen Ortes ist. (Verleiher-Text)

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Marigold 

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Deutsch Zufälligerweise habe ich kurz hintereinander den Streifen Welcome - Grenze der Hoffnung, eine rührende Geschichte über einen kurdischen Flüchtling und Der Retter, d.h. die bewegende Geschichte eines französischen Betrügers gesehen. Der erste Film hat mich nicht gerührt, der zweite schon. Dabei haben sie doch eine ähnliche Diktion, einen ähnlich harmonisierenden Erzählton. Warum? Wenn ich das so beurteilen darf, dann deshalb, weil Der Retter nichts unterschwellig vorschiebt, keine Agitation betreibt. Hier wird eifrig eine Geschichte erzählt, die so sehr unwahrscheinlich ist, dass sie eben real sein muss. Es ist die Geschichte eines Mannes, der eine riesige innere Leere dank eines Stückes Straße überwunden hat, das nirgendwohin führte. Erst dort hat er den Sinn und Zweck der Existenz angetroffen. Cluzets famose Verwandlung von einem verschlossenen und kalten Vagabunden in einen begeisterten und lachenden Motivator ist vollends glaubwürdig. Giannoli spielt wunderbar mit dem Gegenteil einer Handkamera sowie epischen Kompositionen vom Bau. Die letzte heroische Paraphrase vieler berühmter und siegreicher Gesten bei Sonnenaufgang sollte einen Menschen eigentlich verärgern. Jedoch man kann einfach nicht anders, als dem Helden in Gianollis Film den momentanen Triumph über sich selbst zu gönnen. Auch deshalb, weil es am Ende eines erstklassigen Betrügers bedarf, um den Menschen die Illusion der Hoffnung zu geben. Vielleicht eine irreführende, jedoch letzten Endes lebenswichtig. ()

DaViD´82 

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Englisch We have Harry Jelinek and his sale of Karlštejn Castle; France has Philippe Miller with a user guide for financial “tunnelers" titled “How to build a freeway without planning permission". As much as the first half was outstanding, during the second, fairytale half, full of pathos, you ask yourself if it wouldn’t have been shorter and more realistic as a regular documentary. ()

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