Faszination Erde - Der Blick von oben

Eine beeindruckende ökologische Agitation, die nicht nur kritisiert und warnt, sondern auch rät, wie man gegen die kritisierten Dinge kämpfen soll. Außerdem gibt sie dem Publikum eine Hoffnung, dass sich die Zustände verbessern können. Die zweistündige Laufzeit ist nicht schlecht, im Gegenteil, sie gibt dem Film die Möglichkeit, komplexer und markanter zu sein. Diese Möglichkeit haben die Autoren auch genutzt. Ohne den oberflächlichen Monolog des Erzählers würde ich dem Film 5* geben. Die Bilder haben nämlich einen INHALT. PS: Ich liebe Wolkenkratzer und habe nichts gegen Größenwahn. Mit der kritischen Einstellung zu Dubai kann ich mich aber identifizieren. Ich musste diesen Gedanken nicht aussprechen, der Film hat es gemacht. (07.06.2009)

Für Pessimismus ist es schon zu spät. Ein brillanter Dokumentarfilm. Die großartigen Luftaufnahmen der wunderschönen Natur und des menschlichen Tobens werden von einem hervorragend geschriebenen Kommentar begleitet, den in der Originalfassung Glenn Close vorliest. Der Film nimmt kein Blatt vor den Mund. Jeder, der ihn als billigen Öko-Agitationsfilm bezeichnet, tut mir leid. (17.06.2012)

I’d be wary to call Home a documentary that presents true (objective) facts, but it works perfectly as an environmental pointing finger. However, the idea that I took home from the cinema probably wasn’t what the creators intended – a flu pandemic might be the best that could happen to our planet… (27.11.2009)

A “verbatim" adaptation of a photographic publication “The Earth from the Air" by the same author enriched by verbal diarrhea in the form of the cheapest possible agitation. And its presence isn’t even made up for by the wonderful shots which you get a but fed up with anyhow over the two hours (director’s cut). It’s trying to be something like Baraka, but it isn’t. Not even close. (17.06.2009)