The Dark Knight Rises

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Trailer 6
USA / Großbritannien, 2012, 158 min

Vorlage:

Bob Kane (Comicbuch), Bill Finger (Comicbuch)

Kamera:

Wally Pfister

Musik:

Hans Zimmer

Besetzung:

Christian Bale, Gary Oldman, Tom Hardy, Joseph Gordon-Levitt, Anne Hathaway, Marion Cotillard, Morgan Freeman, Michael Caine, Matthew Modine (mehr)
(weitere Professionen)

Inhalte(1)

Acht Jahre nach Harvey Dents Tod wird dieser als Held gefeiert. Batman hat dessen Verbrechen auf sich genommen und ist untergetaucht. Bruce Wayne lebt seither zurückgezogen auf seinem abgeschiedenen Anwesen. Als Catwoman alias Selina Kyle bei ihm einbricht, ist es mit der Ruhe bald vorbei. Ultra-Bösewicht Bane bedroht Gotham City mit einer Atombombe und lässt die Gefängnisse öffnen. Die Metropole versinkt in Chaos und Anarchie. Bruce bleibt keine Wahl: Er muss Batman wiederauferstehen lassen, um das Böse zu besiegen. (ORF)

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Trailer 6

Kritiken (17)

Ediebalboa 

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Deutsch Ein mehr als würdevoller Abschluss einer Legende. Meine Erwartungen waren zwar alles andere als klein und gleichzeitig schwor ich mir, dass ich jeglichen Vergleich mit The Dark Knight (Bane und Joker) meiden werde, aber nun kann ich ruhiges Gewissens sagen, dass es auch dann mein Urteil des letzten Teisl nicht beeinflußt hätte. Der Film ist an sich makellos. Die Atmosphäre wirkt auf den Zuschauer recht heftig und die unermüdliche Musik von Hans Zimmer ist wohl mit unter die beste der gesamten Filmreihe, dazu kommen noch die exzellenten Schauspieler. Selbst die Anwesenheit der neuen Catwoman empfand ich angenehm. Gerade das Ende des Films war meiner Meinung nach richtig und passend für die gesamte Filmreihe. Jetzt wünsche ich mir nur, dass Christopher Nolan sein berühmtes Werk fortsetzt. ()

D.Moore 

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Deutsch The Dark Knight Rises ist nicht besser als The Dark Knight… Das heißt aber nicht, dass er nicht ausgezeichnet ist. The Dark Knight Rises ist ein würdiger Abschluss der tollen Trilogie, für die alle Comic-Fans Christopher Nolan die Pantoffeln küssen sollten. Der Film hat wahrscheinlich keinen einzigen Schwachpunkt. Sogar die Laufzeit, über die sich manche wundern/aufregen, ist völlig in Ordnung. Die Handlung ist überhaupt nicht kompliziert – im Gegensatz zu den meisten Blockbustern, die heutzutage gedreht werden, ist sie "nur“ richtig reichhaltig. Eine gewisse Schicksalhaftigkeit habe ich schon von Anfang an gespürt. Obwohl ich gewusst habe, dass es weder Batman noch Gotham leicht haben werden, hat mich das, was sich schließlich ereignet hat, fassungslos gemacht. Und wenn ich nicht gerade fassungslos war, war ich entsetzt. Mein Beifall gehört allen Beteiligten, sogar Hans Zimmer hat mich mit seinem angenehm sanften und originellen Katzenmotiv überrascht…__PS: Nachdem ich den Trailer gesehen habe, ahnte ich, dass mich Michael Caine rühren wird… Trotzdem war ich darauf nicht ganz vorbereitet. __PPS: Lassen Sie Anne Hathaway gefälligst in Ruhe, sie ist perfekt.__PPPS: Wenn sich in der Zukunft jemand entscheidet, einen nächsten Fledermaus-Film zu drehen (was zu 99 % passieren wird), wird er es nicht einfach haben. Ich hoffe übrigens, dass die nächste Fledermaus-Adaptation Millers "Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters" sein wird (und dass Superman auch eine Einladung bekommt). ()

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NinadeL 

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Deutsch Das Ende von Nolans Trilogie ist ausgesprochen schwach, obwohl scheinbar alles wie ein Puzzle zusammenpasst. In drei Filmen wurde Batman geboren, dann stürzte er und wurde wiedergeboren, nur um die Fledermaus wieder einschlafen zu lassen. Zu den theoretischen Highlights des dritten Films gehören Anne Hathaway als Catwoman und Marion Cotillard als Talia al Ghul, aber auch sie gehören für mich nicht zu den schauspielerischen Glanzleistungen der DC-Filme. ()

Stanislaus 

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Deutsch Ich habe immer gesagt, dass mich Nolan mit seinen "Fledermaus"-Filmen nicht überzeugt hat, aber mit dem letzten Teil der Batman-Trilogie ist er mir endlich unter die Haut gegangen. Die ganze Zeit herrschte eine Atmosphäre der bedingungslosen Resignation, der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, um die Wahrheit zu sagen, so dass ich mir große Sorgen um das Schicksal des Fledermausmannes gemacht habe. Die Nebenfiguren, die von Anne Hathaway und Tom Hardy gespielt wurden, waren gut besetzt, vor allem die Figur des Bane, die für mich der des Jokers in nichts nachstand. Wiederum eine wunderbare Filmmusik von Hans Zimmer und eine gelungene visuelle Gestaltung, insbesondere das Ende des Films und damit der Trilogie. Der Regisseur hätte am Ende nicht so konsequent sein müssen und den Zuschauer im Unklaren lassen können, aber ich denke, das gehört zum Ende dazu. Kurzum, für mich ein großartiges Kinoerlebnis, das Aufmerksamkeit verdient - ich gehöre sicher nicht zu denen, die meinen, Nolan habe am Ende seine Kraft verloren ... erst hier hat er richtig Luft geholt. ()

POMO 

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Deutsch Dieser Film hat nicht mehr den Wow-Effekt, welcher den gefühllosen Umgang mit den Figuren verdecken würde. Das gab es in einem verzeihbaren Ausmaß in dem vorigen Film, der dritte Teil versinkt darin aber ganz und gar. Es ist unmöglich, jede Wende und ihren Einfluss auf die Figuren wahrzunehmen. Es gibt zu viele von ihnen und sie erscheinen und verschwinden ohne ein Konzept, nur damit sie etwas cooles machen und einen guten Spruch sagen (von denen es keiner verdient, dass man sich ihn merkt). Dazu unterschätzt Nolan wieder (nach Inception) die Intelligenz der Zuschauer*innen und tischt ihnen billige Übergänge der Handlung auf. Hardys Negativgestalt ist ein doofer Muskel-Haufen. Seine Maske sowie Stimme sind interessant, aber er weckt weder Angst, noch Respekt. Bei der Catwoman (oder wer das sein soll) ist nur ihr Hintern bei der Motorradfahrt nützlich. Der einzige, der hier die beste Arbeit in der Trilogie leistet, ist Hans Zimmer. Er nutzte Motive aus den vorigen Teilen, fügte neue hinzu (das balkanische Klavier aus Sherlock für die hinterhältige Catwoman und anarchistische Choräle für Bane sind eine ausgezeichnete Auffrischung) und aus der ehemaligen flachen Masse der düsteren Depression schuf er eine bombastische, farbige Orchester-Actionkulisse. Warum gebe ich nach so viel Kritik vier Sterne? Der Film hat ein kolossales Ausmaß, was ein Merkmal von Nolan ist, das niemand nachahmen kann. Es sind der unheimliche Drive und der epische Charakter, die Sie unterhalten werden. Dabei ist es Ihnen egal, was und warum gerade passiert und in welche Richtung sich der Film begibt. ()

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