Der letzte Tempelritter

  • Deutschland Der letzte Tempelritter (mehr)
Trailer 3

Inhalte(1)

Europa im 14. Jahrhundert. Die Pest wütet und die gnadenlose Jagd auf Hexen hat begonnen. Nach jahrelangen Kreuzzügen kehren die Tempelritter Behmen (Nicolas Cage) und Felson (Ron Perlman) entkräftet, desillusioniert und des Kämpfens müde zurück. Nur widerwillig übernehmen sie einen letzten Auftrag des todkranken Kardinal D'Ambroise (Christopher Lee): Sie sollen ein Mädchen (Claire Foy), das als Hexe für die Ausbreitung der tödlichen Seuche verantwortlich gemacht wird, in ein entlegenes Kloster überführen. Dort wartet ein geheimnisvolles Ritual auf sie, das ihre Macht brechen und somit der vernichtenden Pest Einhalt gebieten soll. Angeführt vom Gauner Hagamar (Stephen Graham), der als Einziger den Weg zum Kloster kennt, machen sich Behmen und Felson auf die Reise. Der Ritter Eckhart (Ulrich Thomsen), der Mönch Debelzaq (Stephen Campbell Moore), und der angehende Ritter Kay (Robert Sheehan) schließen sich den ungleichen Gefährten an. Doch der Auftrag erweist sich schnell als weit gefährlicher als angenommen, denn bei ihrer Ankunft im Kloster offenbart sich ihnen der wahre Grund ihrer Reise... (Universum Film)

(mehr)

Videos (4)

Trailer 3

Kritiken (9)

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Ein über alle Erwartungen solider Film, dem es, wie viele richtig anmerken, vor allem an Geld und dem damit verbundenen epischen Charakter mangelt. Die Schauspieler*innen sind gut (ich sage es ständig, dass man Cage nicht abschreiben sollte), die Musik ist gut, manche Szenen (der Anfang, die Wölfe) sind fast perfekt, das digitale Ende sah besser als z. B. bei Solomon Kane aus. "Seine" Gestalt, die so wirkt, als ob sie aus einer historischen Zeichnung herausgetreten wäre, hat mir auch gefallen. Das Drehbuch hat auf eine angenehme Art und Weise das Zusammenspiel von Cage und Perlman genutzt. Es hat für sie ordentliche Kerl/Kumpel-Sprüche vorbereitet. Ansonsten ist es aber ein ungewöhnlich gewöhnliches Fantasy-Roadmovie, dem am Ende der Atem ausgeht. Dreieinhalb Sterne gebe ich auch für die kleine Rolle von Christopher Lee. ()

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Ein deutlich geringerer Durchfall als man von dem "historischen zweitklassigen Werk“ vom Regisseur des Films Nur noch 60 Sekunden mit dem Hexen jagenden Nicolas Cage erwarten würde (kann etwas noch schlimmer klingen?). Eigentlich handelt es sich um einen erstklassigen, ziemlich unterhaltsamen Unsinn mit einer guten Schauspielbesetzung, einem geheimnisvollen Schleier und einem nicht ganz erwarteten Ende. Plus in der Epilog-Szene eine Aufnahme vom Dachstein-Gletscher im Hintergrund. Um eine Klasse besser als Van Helsing und das vorige Werk vom Regisseur. Wenn man Cages Filme strikt nur als gute oder schlechte klassifizieren sollte, würde ich diesen gerade noch zu den Guten zuordnen. ()

Werbung

Pethushka 

alle Kritiken

Englisch If I overlook the really poorly done battle at the beginning, I'm willing to call this movie mediocre. I'm happy with the mystery and overall atmosphere. Except that the script was a bit off. I was bored for a while. Then I couldn't stop gaping at what a person is capable of coming up with when they can't think of what’s next. The ending couldn't be taken too seriously after that performance. I feel like the creators overestimated themselves. A weaker 3 stars. ()

Isherwood 

alle Kritiken

Englisch A lobotomy at which the more hardened may laugh, but I refuse to wallow in "guilty-pleasure" intoxication because it offended me from the first digital battle to the end that comes from the gaming industry. I don't mind Nick Cage’s medieval knight, as he’s backed up by the badass Perlman and Thomsen, but I was annoyed by Sena's attempt to be cool at any cost. It's obvious that he blew his modest budget at the beginning, so there’s mostly blabber going on, then it's digital wolves, and you want to turn back time and let the bridge fall a few seconds earlier. This is the first film this year that made me feel ashamed. ()

J*A*S*M 

alle Kritiken

Englisch I almost felt bad at having fun at the expense of a cripple and that I would have bad karma. Season of the Witch is an utterly dysfunctional film; nonsense on top of nonsense, but what else can we expect from historical fantasy, director Dominic Sena and Nic Cage, who in the last years has made one crap after another (with a couple of exceptions)? This digital wannabe darkness didn’t work on me at all. ()

Galerie (75)