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,,Was ist dein Lieblingshorrorfilm?" Mit dieser Frage begann in Woodsboro vor Jahren eine gnadenlose Mordserie. Die junge Sidney Prescott (Neve Campbell) entkam nur knapp dem maskierten Killer, flüchtete aus ihrer Heimatstadt und ward dort seitdem nicht mehr gesehen. Doch ausgerechnet am Jahrestag der Tragödie kommt sie zurück, um sich der Vergangenheit zu stellen und öffentlich aus ihren Memoiren vorzulesen. Bei ihrer Rückkehr trifft Sidney nicht nur auf alte Bekannte wie Sheriff Dewey (David Arquette) und die Reporterin Gale (Courteney Cox), zu ihrem Entsetzen ist auch der sadistische Ghostface-Killer wieder in der Stadt. Jetzt heißt es: Neue Regeln, neues Spiel - und jeder kann das nächste Opfer sein... (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (7)

POMO 

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Deutsch Hayden Panettiere mit der Frisur einer Hitchcock-Lady war für mich das beste Filmelement :) Sonst ist es eine saftige Stecherei, welche die vorigen Teile mit einer höheren Geschwindigkeit der Morde, der Witze sowie der Filmverweise übertrifft (egal ob in Dialogen oder nur bei Filmplakaten auf den Wänden). Schade nur, dass der Film erst elf Jahre nach dem dritten Teil erschienen ist. So ist er nur eine nostalgische Erinnerung an die berühmte Serie. Der Horrorfilm-Appetit von gegenwärtigen Zuschauer*innen hat sich verändert. ()

J*A*S*M 

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Englisch A pleasant meeting with old friends and a much better film than could be expected after My Soul to Take; I liked it as much as the first part. Craven and Williams deliver a pretty effective reflection on the last decades in horror, without altering the spirit of the franchise. It’s still playful and full of references to the genre, some of which are fun, while others are tense. It also makes quite some sense and has a pinch of social satire. I have to say that without that “alternative ending” I would have been shocked and would have admired the courage of the creators, not only to reboot the series, but actually to update it to a 2.0 version. As it is, I’m “only” a satisfied viewer. ()

DaViD´82 

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Englisch 0% fear, 100% playful (sub)genre tongue in cheek. If Craven and Williamson hadn’t missed the European train, or else if they had had the courage to work with it, this could have been better. Much better, if they had left out the superfluous “alternative ending". They aren’t resuscitating the American teenager slasher with this, they are simply proving that it is long since dead and can’t be approached otherwise than by making a comedy. ()

Bloody13 

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Deutsch Nach dem armseligen Slasher My Soul To Take habe ich Wes einfach nicht mehr geglaubt, dass er eine würdige Rückkehr zu der berühmten schreienden Trilogie schaffen würde. Aber Wunder geschehen anscheinend wirklich, denn Craven hat es geschafft! Die Entwicklung der Charaktere der drei Haupthelden hat sich in den letzten zehn Jahren kaum bewegt, aber um ehrlich zu sein, geht es darum auch gar nicht. Da wir uns im neuen Jahrtausend befinden, haben sich die Regeln aller Massenmörder Filme stark verändert. Das neue Scream reagiert auf so ziemlich alle wichtigen Ereignisse, die sich in den letzten zehn Jahren in diesem Genre ereignet haben. Die Helden diskutieren hier über die Torture-Porn-Serie Saw, kommentieren die Kuriosität von Remakes und stellen sogar selbst fest, dass sie in einem Horrorfilm sind und sich entsprechend verhalten. Craven hat erneut mit dem Drehbuchautor Williamson zusammengearbeitet und das ist verdammt spürbar. Man kann sehen, dass die Jungs ihr Genre im Griff haben. Sie spielen gerne herum, scheuen sich nicht vor Experimenten und haben für den Zuschauer einige Überraschungen parat, die nicht nur dem orthodoxen Fan ein wohltuendes Lächeln ins Gesicht zaubern. Es wurde an Brutalität und Effektivität zugelegt (der dritte Teil hat sehr darunter gelitten) und den wahren Mörder zu finden, ist wieder ein Rätsel, weil wirklich jeder verdächtig ist. Schade nur, dass die Filmemacher nicht den Mut hatten, den Film etwas früher zu beenden und damit alle Zuschauer umzuhauen. Trotzdem eine große Zufriedenheit, die 75 Prozent verdient. ()

NinadeL 

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Deutsch Nach einer sehr langen Pause kam nun tatsächlich der reguläre vierte Teil. Kein Reboot, sondern eine normale Fortsetzung der alten Welt. Und obwohl niemand damit gerechnet hätte, funktioniert der Film sowohl als eigenständiger Horrorfilm als auch als neuer Teil einer langjährigen Filmreihe gut. Scream erhielt inzwischen schon die siebte Fortsetzung, die Zeiten haben sich geändert, doch das Wichtigste ist beim Alten geblieben. Das Haupttrio ist gut zusammengestellt, Sidney hat das neue Buch "Out of the Darkness" geschrieben, und das ist der perfekte Grund, um nach Hause zu kommen. Die jüngere Generation kann nicht mehr auf ihr Handy verzichten, jeder ist rund um die Uhr online und somit verändert sich auch die Dynamik des Tötens. Hervorragende Nebenrollen spielen Shenae Grimes, Anna Paquin und Kristen Bell. Von den Neulingen sind Hayden Panettiere und Emma Roberts sehr gut. Und es sieht so aus, als ob es nach der Serie eine reguläre fünfte Folge geben wird. Hoffentlich im Jahr 2022. ()

Kaka 

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Englisch It's entertaining, even for the fourth time, even though I'm not a huge fan of this crazy franchise. Wes Craven plays the same notes over and over again, but technically, he does it well, he can make fun of himself and combines it with good references to tons of movies trying who knows what, but not entertaining. The cast isn’t impressive either, so we are basically where we were some years years ago. A solid dose of fun purely for a single viewing. I really couldn't find a deeper meaning or any other reason to watch this film again. ()

Remedy 

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Englisch There's a lot of things to highlight here (again, the supremely evocative and increasingly gory murders, the perfectly working old/new casting, or the very imaginative pop culture references), but I honestly appreciated the topical commentary on the online environment the most. "Depravity has become the new norm" is an almost painful statement about the ideological emptiness of our times. I wouldn't have expected a now classic 90's horror film to get this good an update, providing a satirical look at today's (post-factual) society in addition to being entertaining again. Kevin Williamson and Wes Craven have pulled it off in a way they certainly have nothing to be ashamed of. They may not have generated the mass response of the latter half of the 90s, nor have they spawned a new phenomenon, but as a nostalgic close to the franchise, Scream 4 works reliably well. ()