Drehbuch:
Frédéric LenoirMusik:
Klaus BadeltBesetzung:
Vincent Lindon, Patrick Timsit, Rob Paulsen, Mary Mouser, Philippe Nahon, Amanda Lear, Forest Whitaker, Nick Jameson, Marie Drion, Jérémy PrévostInhalte(1)
Auf der TV-Serie “Die Drachenjäger” basierender Kinofilm. Die Welt, wie wir sie kennen, ist nur noch graue Erinnerung. Ziellos treiben die Menschen und Tiere in ihren Städten und Häusern auf großen und kleinen Gesteinsbrocken durch Zeit und Raum, begegnen sich zufällig und schweben wieder davon. In dieser Welt ohne Zukunft regieren die Drachen, und der schrecklichste von ihnen setzt an, alles um sich herum zu vernichten: der Weltenfresser. Der Mythos besagt, dass er alle 20 Monde erwacht und die Menschheit in Angst und Schrecken versetzt. Lord Arnold hat alle Anzeichen für seine Wiederkehr entdeckt: Die rote Wolke, sprechende Tiere und einstürzende Gemäuer. Seine Ritter sind auf der Jagd nach der Kreatur entweder gestorben oder wahnsinnig geworden. So setzt Lord Arnold seine Hoffnung auf die Drachenjäger Gwizdo und Lian-Chu, die sich mit der Nichte des Herrschers auf eine ungewisse Reise machen. Ihr Weg führt sie durch verlassene Städte und dunkle Wälder, zwingt sie zu Kämpfen mit unglaublichen Drachen, bis sie eines Tages das Ende der Welt erreichen – der Welten fresser ist nah. Und ihn verbindet mit Lian-Chu ein düsteres Geheimnis. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (3)
For a fraction of a second, I was amazed by the perfect final enemy, I smiled at a few very shy jokes, at times I longed to embark on this dreamy landscape, and I experienced every note of Badelt's soundtrack with all my senses. But even all of that together does not surpass the disappointment of how terribly tiresome the rest is. Sneaky Gwizdo deserves to die around the first corner, and Hector effortlessly becomes the most annoying animated animal I have ever seen.
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Die Serie kenne ich schon länger, den Film habe ich aber erst heute gesehen. Es kommt aus dem gleichen Umfeld mit den gleichen Hauptcharakteren, nur ist die Film Zoe keine Serien Zoe, hier ist sie ein kreischendes und nicht gerade nettes Mädchen, von dem ich manchmal Kopfschmerzen bekomme. Die anderen Charaktere sind mehr oder weniger die gleichen, die Animation ist durchschnittlich, aber die abgebildete Welt mag ich schon. Die Geschichte ist eine klassische Heldenreise und der letzte Feind scheint ziemlich beeindruckend zu sein, aber extrem erschreckt hat er mich nicht. Auch wenn es also schön war, noch einmal auf eine Band zu blicken, die mir vor etwa zehn oder vielleicht zwölf Jahren schöne Erlebnisse beschert hat, so ist der Film doch nur durchschnittliche Unterhaltung mit richtig guter und ausdrucksstarker Musik. 5,5/10
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Drachenzähmen leicht gemacht verhimmeln und Die Drachenjäger als billige, langweilige, zwei Jahre ältere (hihi) Kopie abtun? Das geht doch nicht. Die Drachenjäger ist ein vollwertiger Zeichentrickfilm für die ganze Familie. Und was mich betrifft, hat er auch eine deutlich erträglichere und im Rahmen der Möglichkeiten originelle sowie unsentimentale Geschichte. Die Figuren verhalten sich manchmal anders, als man in einem "Märchen“ erwarten würde (damit meine ich vor allem das Sterben und das Ende mit den Goldstücken). Die Handlung spielt in einer großartigen Welt mit fliegenden, einstürzenden Kontinenten (schwebende Berge aus Avatar - Aufbruch nach Pandora… aber vor Avatar - Aufbruch nach Pandora). Die Trickfilmzeichner haben sich hier richtig ausgetobt. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist – besonders am Ende der Welt – atemberaubend. Die Hauptfiguren sind sympathisch, die Drachen haben ein tolles "Design“ (die Feuerschweine), die Actionszenen sind einfallsreich, Badelts Soundtrack ist mindestens so gut wie der von Powell aus dem oben erwähnten Film… Es ist schade, dass Die Drachenjäger nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen haben. Der Film hätte es verdient.
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