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In New Haven wird ein neues Stück probiert – und noch, während es schon vor Publikum gespielt wird, bei den Proben weiter ausgearbeitet. Später soll das Stück an den Broadway gezeigt werden. Nachtragischen Ereignissen schafft das Stück tatsächlich den Sprung auf die ganz große Bühne, aber den Schauspielern steht noch so einiges bevor. (Verleiher-Text)

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Kritiken (3)

POMO 

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Deutsch Ein psychologisches Drama aus dem Theatermilieu über eine erfolgreiche Schauspielerin, die ein Problem damit hat, sich mit der Figur einer älteren Frau zu identifizieren. Und über eine Gruppe von Menschen, die mit ihr dieses Theaterstück vorbereiten. Der Regisseur und Drehbuchautor John Cassavetes ist theatralisch und schafft einfache Bilder. Die Charaktere der Figuren konzipiert er mit Leichtigkeit. Er nutzt auch die Farben der Innenräume, in denen sich der Film abspielt. Das Herz des Films ist die bravouröse Schauspielleistung von Gena Rowlands. Dank ihr ist es ein fetischistisches Vergnügen, voyeuristisch in dem komplizierten seelischen und psychischen Zustand der Figur herumzustochern. Ein psychologisches Meisterstück für Film- und Theaterliebhaber! ()

Goldbeater 

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Deutsch Der ungekrönte König der amerikanischen Independent-Szene John Cassavetes ermöglicht einen Blick ins Innere der alternden Theater-Schauspielerin, die nicht mit inneren Dämonen kämpfen muss, sondern mit sich selbst. Und es dauert 144 Minuten, daher sollte man wenn man nicht das Gefühl hat, dass das Thema einem nahe ist, lieber von Die erste Vorstellung die Finger weg lassen. ()

Dionysos 

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Englisch Cassavetes works excellently with the audience. Thanks to the intertwining of the main character's real life with the role she is portraying, which is mentally destroying her and against which she is trying to defend herself, we are constantly kept in suspense through real theater performances, rehearsals, and glimpses into the personal life of the aging actress. We, in my case, try to recognize who is actually speaking to us (I was holding my breath) during this tension. Is it the real woman-actress, trying to cope with the character she is playing and thus also dealing with herself? Or are these just prescribed words from her part (which, by the way, the author of the play - also an aging woman - could be speaking)? Is it an instant improvisation or rehearsed words? Although the ending is not as catastrophic as the previous almost two and a half hours, Cassavetes as a director and actor and Gena Rowlands deserve the utmost. ()